Daimler-Vorstandschef erwartet erst 2023 deutliche Entspannung der Chip-Krise

Ola Källenius beim Genfer Automobil Salon 2018 (© Matti Blume/ CC BY-SA 4.0)

Daimler-Vorstandschef Ola Källenius erwartet etwas Entspannung, aber noch kein Ende der Halbleiter-Krise. Die jüngsten Corona-Lockdowns in Malaysia hätten Mercedes-Benz im laufenden Quartal getroffen, und die Situation sei volatil, sagte Källenius. Er hoffe, dass es im vierten Quartal besser werde. Aber die Nachfrage nach Halbleitern werde auch nächstes Jahr höher sein als die weltweite Produktionskapazität. Das sei ein strukturelles Problem und habe nichts mit der Pandemie zu tun. Erst 2023 erwarte er eine deutliche Entspannung.

Daimler und Bosch beenden Zusammenarbeit bei Robotaxis

Bild: Bosch

Der im deutschen Gerlingen domizilierte Technologiekonzern Bosch und der Stuttgarter Autohersteller Daimler beenden Medienberichten zufolge die gemeinsame Entwicklung sogenannter Robotaxis für den Stadtverkehr. Die beiden Unternehmen, die zusammen Software und Hardware für fahrerlose Wagen entwickelt haben, wollen laut den Berichten diese Arbeiten künftig getrennt voneinander fortführen. Wann genau die bestehende Kooperation auslaufen soll, wurde noch nicht bekannt gegeben.

Chipmangel: Daimler stoppt Produktion in Sindelfingen

Symbolbild: Pixabay/Herbert2512

Der deutsche Autokonzern Daimler hat aufgrund der weltweiten Lieferengpässe bei Halbleitern erneut die Produktion im Werk Sindelfingen gestoppt. Dies gelte auch für die kommende Woche, gab eine Unternehmenssprecherin dazu bekannt. In Bremen, Rastatt und Kecskemét (Ungarn) laufe die Produktion jedoch weiter, heisst es. Einige Beschäftigte seien allerdings in Kurzarbeit.

Daimler schickt wegen Chipmangel erneut Tausende Mitarbeitende in Kurzarbeit

Daimler reagiert auf den Chipmangel mit Kurzarbeit (Bild. Konzernzentrale in Stuttgart)

Aufgrund dere weltweiten Lieferengpässe von wichtigen elektronischen Bauteilen hat der Autokonzern Daimler diese Woche erneut Tausende Mitarbeiter an zwei deutschen Standorten in die Kurzarbeit geschickt. Betroffen seien Beschäftigte der Mercedes-Werke in Rastatt und Bremen, wie die Konzernzentrale bestätigte. Genau Zahlen gab Daimler aber nicht bekannt.

Chipmangel: Daimler legt Fertigung der E-Klasse in Sindelfingen auf Eis

Symbolbild: Pixabay/Herbert2512

Der globale Chipmangel im Bereich Autoelektronik führt nun auch beim Daimler-Werk in Sindelfingen vorübergehend zu einem Stillstand bei der Produktion. Vom Fertigungsstopp betroffen ist gemäss Berichten in der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" die Mercedes-Benz E-Klasse.

Chipkrise führt zu Massenkurzarbeit bei Daimler

Daimler schickt Tausende Mitarbeitende in die Kurzarbeit (Bild:Daimler)

Der deutsche Autokonzern Daimler schickt aufgrund der weltweiten Lieferengpässe bei wichtigen elektronischen Bauteilen an zunächst mindestens zwei Standorten wieder Tausende Mitarbeitende in die Kurzarbeit. Von der Massnahme betroffen sei ein Grossteil der Beschäftigten der Mercedes-Werke in Rastatt und Bremen, heisst es in einem Bericht der Nachrichtenagentur DPA. Laut Daimler soll die Kurzarbeit, so sie bewilligt wird, vorderhand bis Ende nächster Woche dauern.

Daimler ruft wegen Software-Fehler in den USA 1,3 Millionen Autos zurück

Daimler ruft 1,3 Millionen Wagen zurück (Symbolbild: Pixabay/ Pasja1000)

Der deutsche Autohersteller Daimler ruft aufgrund eines Software-Fehlers in den Vereinigten Staaten knapp 1,3 Millionen Fahrzeuge zurück. Das Problem soll bei einem Programm liegen, das im Fall eines Unfalls den Standort des Autos übermitteln soll, lässt der Konzern aus der Zentrale in Stuttgart dazu verlauten.

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