Vencora bringt Crealogix-Übernahme mit einer 99,07-Prozent-Beteiligung zum Abschluss

Nun in britischer Hand: Crealogix (Bild: Crealogix)

Die britische Vencora UK Limited hat die Übernahme des auf die Finanzindustrie fokussierten Schweizer Software- und IT-Dienstleisters Crealogix zum Abschluss gebracht. Nach dem Vollzug hält Vencora direkt und indirekt 1,39 Millionen Crealogix-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 99,07 Prozent am Aktienkapital, wie aus einer Mitteilung von Crealogix ersichtlich ist.

Vencora besitzt bereits 99.07 Prozent der Crealogix-Aktien

Logobild: Crealogix

Nach Ablauf der Nachfrist teilt Vencora in einer provisorischen Meldung mit, dass ihrem Kaufangebot, basierend auf vorläufigen Zahlen, 662'422 Crealogix-Aktien angedient wurden. Einschliesslich der 725'746 Anteilscheine, die Vencora von einigen Crealogix-Aktionären im Rahmen eines Aktienkaufvertrags – der noch nicht vollzogen wurde – erworben hat, sowie der 3'454 Crealogix-Aktien, die von der Crealogix Holding oder ihren Tochtergesellschaften noch selber gehalten werden, beläuft sich die Beteiligung von Vencora und ihrer Partner am Zürcher Unternehmen nun auf insgesamt 1'391'622 Aktien.

Übernahme von Crealogix durch Vencora steht

Logobild: Crealogix

Gemäss dem heute veröffentlichten definitiven Zwischenergebniss ist die Übernahme des auf Digital Banking ausgerichteten schweizerischen Fintech-Unternehmens Crealogix durch den Konkurrenten Vencora UK Limited zustande gekommen. Während der Angebotsfrist zum Kauf aller sich im Publikum befindenden Aktien wurden Vencora demnach 622’800 Crealogix-Aktien angedient. Damit halten Vencora sowie andere Mitglieder der CSI-Gruppe nun inklusive der eigenen Anteile bei insgesamt 1,35 Millionen Crealogix-Akten, was 96,24 Prozent des Aktienkapitals entspricht.

Vencora veröffentlicht Angebotsprospekt für Crealogix

Lobobild: Crealogix

Die britische Vencora UK Limited hat heute ihren Angebotsprospekt für zur Übernahme aller sich im Handel befindlichen Aktien der Crealogix Holding veröffentlicht. Die Bedingungen bleiben unverändert. Der Verwaltungsrat von Crealogix hat gemäss Mitteilung einstimmig beschlossen, das Kaufangebot der britischen Konkurrentin zu unterstützen und zu empfehlen.

Britische Vencora will Crealogix übernehmen

Bald in britischer Hand? - Crealogix (Bild: Crealogix)

Die britische Vencora UK Limited will die schwerpunktmässig auf Banken fokussierte Schweizer Software- und IT-Dienstleisterin Crealogix übernehmen. Die Mitbewerberin von der Insel offeriert 60 Franken je Crealogix-Aktie in bar. Zuletzt hielten die Papiere von Crealogix bei 49,80 Franken geschlossen. Damit würde das Schweizer Unternehmen mit 84 Millionen Franken bewertet werden.

Crealogix wieder zurück in den schwarzen Zahlen

Schreibt wieder Gewinne: Crealogix (Bild: zVg)

Das Schweizer Fintech-Unternehmen Crealogix mit Hauptsitz in Zürich konnte seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 1,2 Prozent auf 42,3 Millionen Franken steigern. Der Gewinn auf Stufe Ebitda kam vor allem aufgrund eines Verkaufseffekts für das Digital Learning Geschäft (Swiss Learning Hub AG) auf 8,5 Millionen zu liegen, nach einem Verlust von 3,8 Millionen Franken im Jahr davor. Ohne den Verkaufseffekt betrug der Ebitda 1,0 Millionen.

Crealogix ernennt Christophe Biollaz zum neuen Chief Financial Officer

Christophe Biollaz (Bild:zVg)

Bei der auf digital Banking fokussierten Crealogix mit Zentrale in Zürich übernimmt Christophe Biollaz die Aufgabe als Chief Financial Officer. Gleichzeitig werde er auch Mitglied der Geschäftsleitung, heisst es in einer Aussendung dazu. Der ehemalige Finanzchef von Saint-Gobain Schweiz folgt Daniel Bader nach, der Crealogix auf eigenen Wunsch nach einer Übergangsphase verlassen werde.

Crealogix nominiert Jörg Zulauf für den Verwaltungsrat

Jörg Zulauf (Bild:Migros)

Die auf Digital-Banking-Lösungen fokussierte Crealogix hat Jörg Zulauf als neuen Verwaltungsrat nominiert. An der ordentlichen Generalversammlung vom 26. Oktober soll er als Nachfolger von Christoph Schmid gewählt werden, der sich nach über zwanzig Jahren Gremiumsmitgliedschaft nicht mehr zur Wiederwahl stellen will.

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