Hunger auf Kryptowährungen steigt wieder

Bitcoin: Höchster Wochengewinn seit Oktober des vergangenen Jahres (Bild: Pixabay)

Nach dem gewaltigen Absturz der Kryptowährungen seit dem Beginn des Ukraine-Krieges ist der Hunger nach Bitcoin und Co vorerst wieder zurück. Für Bitcoin bedeutet dies wahrscheinlich den grössten Wochengewinn seit Oktober des vergangenen Jahres. Die älteste und meistbekannte Kryptowährung konnte diese Woche bislang mehr als 13 Prozent zulegen. Und auch andere Digitalgelder wie Ether, Avalanche und Solana haben sich in den vergangenen Tagen markant erholt.

Bitcoin-Kurs sackt auf unter 18.000 US-Dollar ab

Bild: Pixabay/Geralt

Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin ist im Zuge ihres Sinkfluges deutlich unter die psychologisch wichtige Marke von 20.000 US-Dollar abgesackt. Die älteste und bekannteste Cyberdevise kostete am Samstag zeitweise nur noch 17.649 Dollar, etwa 14 Prozent weniger als noch am Freitag und so wenig wie seit 18 Monaten nicht mehr. Im November des vergangenen Jahres war ein Bitcoin mit rund 68.000 Dollar noch fast viermal so teuer gewesen, seit Jahresbeginn ist der Wert um mehr als 60 Prozent gefallen.

Bitcoin-Kurs so tief wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr

Bitcoin-Kurs im Sinkflug (Bild: Pixabay/Pete Linforth)

Weltweit steigende Kapitalzinsen und eine hohe Inflation bereiten Digitalwährungen wie dem Bitcoin immer mehr Probleme und reissen die Kurse nach unten. So notierte der Wert des ältesten und bekanntesten Kyptogeldes zum Wochenauftakt so tief wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr. Auf der Handelsplattform Bitstamp hielt ein Bitcoin im Tief nur noch bei rund 24'300 US-Dollar und damit so tief wie im Dezember 2020. Vor dem Wochenende mussten für einen Bitcoin noch etwa 30'000 Dollar hingeblättert werden.

US-Rekordinflation macht Bitcoin & Co zu schaffen

Die US-Inflation zieht Bitcoin und Co nach unten (Bild. Pixabay/Geralt)

Die Furcht vor einer Beschleunigung der Zinswende in den USA infolge einer überraschend hohen Inflation lastet weiter auf dem Kurs des Bitcoin und anderer Digitalwährungen. Ein Bitcoin kostete am gestrigen Sonntagnachmittag auf der Handelsplattform Bitstamp mit 27.464 US-Dollar gut drei Prozent weniger als tags zuvor.

Zentralafrikanische Republik führt Bitcoin als Zahlungsmittel ein

Gilt in der Zentralafrikanischen Republik künftig als Zahlungsmittel: Bitcoin (Symbolbild: Pixabay/Altmann)

In der Zentralafrikanischen Republik soll die Digitalwährung Bitcoin in Zukunft als legales Zahlungsmittel eingesetzt werden können. Präsident Faustin Archange Touadera unterschrieb ein entsprechendes Gesetz, wie sein Stabschef Obed Namsio verlauten lässt. Nach El Salvador ist der afrikanische Staat damit das zweite Land der Welt, das Bitcoin als legales Zahlungsmittel akzeptiert.

Bitcoin fällt unter 40.000 US-Dollar

Bitcoin-Kurs wieder im Fallwind (Bild: Pixabay/Geralt)

Der Bitcoin und andere Kryptowährungen stehen wieder unter Druck: In der Nacht auf heute fiel der Kurs der ältesten Digitalwährung auf der Handelsplattform Bitfinex um rund fünf Prozent bis auf 39.223 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit knapp einem Monat. Andere Digitalwerte gaben ebenfalls nach. Die nach Marktwert zweitgrösste Internetdevise Ether fiel ähnlich stark wie die Nummer eins Bitcoin bis auf 2.951 Dollar. Am heutigen Vormittag erholten sich die Kurse wieder etwas.

Bitcoins in Höhe von 3,6 Mrd. Dollar von US-Justiz beschlagnahmt

Symbobild: Bitcoin/ Matertux

Bei Ermittlungen wegen Hackerangriffen auf Kryptowährungsbörsen haben die US-Behörden Bitcoins im Wert von 3,6 Mrd. Dollar beschlagnahmt. Die Cyberdevisen seien bei einer Attacke auf die Handelsplattform Bitfinex im Jahr 2016 erbeutet worden, teilte die Staatsanwältin Lisa Monaco mit. Es sei die grösste Beschlagnahme von Finanzprodukten in der US-Geschichte. Der Erfolg zeige, dass Kryptowährungen keine sicheren Häfen für Kriminelle seien.

IWF fordert El Salvador zu Aufgabe von Bitcoin als Zahlungsmittel auf

Bild: Pete Linforth auf Pixabay

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat El Salvador aufgefordert, der Digitalwährung Bitcoin den Status als gesetzliches Zahlungsmittel wieder zu entziehen. Als erstes Land der Welt hat der mittelamerikanische Staat der Kryptowährung im September 2021 diesen Status verliehen. In einer Mitteilung betont der IWF-Vorstand, mit der Verwendung Bitcoins seien grosse Risiken verbunden – für die Finanzstabilität, die finanzielle Integrität und den Verbraucherschutz sowie die damit verbundenen steuerlichen Eventualverbindlichkeiten.

Bitcoin mit niedrigstem Stand seit einem halben Jahr

Auf Talfahrt: Bitcoin (Bild: Pixabay/Geralt)

Die Talfahrt am Markt für Kryptowährungen hält an. Nach einer zwischenzeitlichen Stabilisierung ging es zum Wochenstart mit den Kursen weiter bergab. Am Montagnachmittag kostete ein Bitcoin im Tief rund 32.970 US-Dollar. Das ist der niedrigste Stand seit etwa einem halben Jahr. Noch am Donnerstag hatte die älteste und nach Marktwert grösste Digitalwährung rund 10.000 Dollar mehr gekostet.

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