Bundesrat zieht Swisscovid den Stecker

Logo: Schweizer Bundesamt für Gesundheit

Die Schweizer Covid-Warn-App Swisscovid wird Anfang April abgeschaltet. Eine offizielle, behördliche Mitteilung dazu gibt es allerdings noch nicht. Die Regierung, der Bundesrat, will die Abschaltung aber aller Voraussicht nach auf seiner nächsten Sitzung am 30. März beschliessen. Bereits in der ersten Märzwoche meldeten Schweizer Medien das Vorhaben des Bundesrates. Damals hiess es, der Bundesrat wolle den Plan den Kantonen vorlegen, damit diese ihn ablehnen oder für gut befinden.

Web-App kartiert Kriegsgewalt in der Ukraine

Karte der Ukraine: Web-App liefert klareres Bild über den Krieg (Foto: Jan Reinicke, unsplash.com)

Forscher der George Mason University (GMU) haben eine interaktive Karte der Kriegsgewalt in der Ukraine entwickelt. Die Web-App namens "Ukraine VIINA Dashboard" erleichtert es so, sich ein klareres Bild von den Vorgängen im Ukraine-Krieg zu machen. Basis ist ein Datensystem eines Politologen der University of Michigan (Umich), das entsprechende Medienberichte aus der Ukraine und Russland sammelt und mit Geodaten verbindet.

USA: Ältere ignorieren oft Gesundheits-Apps

Tracker: Überraschend wenige ältere US-Bürger nutzen solche Gadgets (Foto: pixabay.com, StockSnap)

Smartphones können in Verbindung mit Gesundheits-Apps vor allem älteren Menschen helfen, Krankheiten zu vermeiden. Genutzt werden sie jedoch nur selten. In den USA beispielsweise verzichten 56 Prozent der Älteren darauf, obwohl sie es am ehesten nötig hätten, klagt Pearl Lee von der University of Michigan. Die Apps überwachen viele gesundheitlich relevante Werte - vom Kalorienverbrauch über Bewegung bis hin zu Blutdruck und Blutzucker, um Benutzern zu helfen, chronische Erkrankungen zu lindern oder bestimmte Gesundheitsziele zu erreichen.

Indien verbietet weitere chinesische Apps

Bild: Indische Strassenszene (Foto: Pixabay/Rhiannon)

Das Elektronikministerium in Indien hat Medienberichten zufolge 54 chinesische Apps verboten. Bei den Apps handle es sich unter anderem um Anwendungen der Firmen Tencent und Alibaba, die in Indien bereits zuvor verboten worden waren. Vertraute des Ministeriums bestätigten, dass 54 Apps verboten worden seien, allerdings wurde nicht bestätigt, aus welchem Land die Apps stammten.

Deutsche Innenministerin Faeser ist kein Fan von Telegram

Telegram: Nancy Faeser ist kein Fan davon (Logobild: Telegram)

Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) will Apple und Google wegen Gewaltaufrufen und Hetze auffordern, die Telegram-App aus ihrem Angebot zu verbannen. Sie wolle die beiden Anbieter für Apps auf mobilen Endgeräten an ihre gesellschaftliche Verantwortung erinnern, sagte die Ministerin in Berlin nach einer Besprechung mit den Innenministern der SPD-geführten Landesregierungen.

2030: Fitness-Apps scheffeln 120 Milliarden Dollar

App: Fitness und tragbare Elektronik unzertrennlich (Bild: kinkate, pixabay.com)

Bis 2030 könnte der weltweite Umsatz mit Fitness-Apps laut dem Marktforschungsunternehmen Allied Market Research von heute 13,78 auf 120,37 Mrd. Dollar steigen. Im Schnitt läge die jährliche Wachstumsrate bei 24,3 Prozent. Nordamerika hatte 2020 mit einem Drittel des Weltmarktes den grössten Marktanteil. Der Bericht prognostiziert aber, dass der Markt im asiatisch-pazifischen Raum künftig am schnellsten wachsen wird.

Banking-Trojaner benutzt hunderttausendfach heruntergeladene Google-Play-Apps

Im Google Play Store tummeln sich bösartige Apps (Bild:Google)

Eine Reihe bösartiger Google-Play-Apps, die mehr als 300.000-mal heruntergeladen wurden, hat Bankdaten der User gestohlen. Das fanden Forscher der Sicherheitsfirma Thread Fabric heraus. Die Banking-Trojaner erstellten Screenshots und protokollierten heimlich Passwörter, Zwei-Faktor-Authentifizierungscodes und Tastatureingaben, berichtet "Ars Technica".

Apple verdient über Google-Werbung an Abonnements mit

Logobild: Pixabay/Pexels

Apple bewirbt offenbar Apps anderer Anbieter bei Google, um das Geschäft mit dem eigenen App Store anzukurbeln. Allerdings sollen die Entwickler weder von der Suchmaschinenwerbung gewusst noch zugestimmt haben. Ihnen könnten Einnahmen in Millionenhöhe entgangen sein. Unter anderem werden die erfolgreichen Dating-Apps Tinder und Bumble und der Streamingdienst HBO Max beworben, berichtet "Forbes".

Google senkt Abgaben für Entwickler bei App-Abos auf 15 Prozent

Google senkt Abgaben für Entwickler (Logobild: Google)

Der US-Internetgigant Google senkt nach der anhaltenden Kritik von Software-Entwicklern und Politikern die Abgabe für Abonnements, die über die App-Plattform des Konzerns abgeschlossen werden. Bisher mussten App-Entwickler zunächst 30 Prozent vom Abo-Preis an Google abtreten, nach einem Jahr sank die Abgabe auf 15 Prozent. Jetzt werden es von Anfang an 15 Prozent sein, gab die Alphabet-Tochter bekannt.

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