Westbahn-Stecken sind jetzt in der Wegfinder-App inkludiert

In der neuesten Version der österreichischen Mobility-as-a-Service-Anwendung (MaaS), der App "Wegfinder" stehen nun auch alle Westbahn-Verbindungen und die zugehörigen Tarifoptionen zur Verfügung. Das ermöglicht es Kunden des ÖBB-Konkurrenten, ihre Routen flexibel und mobil zu planen und über die App auch gleich das günstigste Ticket zu buchen.

Spyware "Mandrake" vier Jahre im Play Store

Android-Apps: Fälschungen lange unbemerkt (Foto: USA-Reiseblogger, pixabay.com)

Forscher des IT-Security-Unternehmens Bitdefender haben eine Android-Spyware entdeckt, die ihnen zufolge mindestens vier Jahre lang im Google Play Store unbemerkt geblieben ist. Die laut Bitdefender "unglaublich ausgereifte" Malware hat sich dabei als Bitcoin-Wallet oder Banking-App ausgegeben und konnte letztlich volle Kontrolle über ein Gerät und die darauf befindlichen Daten erlangen. Der Schädling war aber wählerisch und hat nur relativ wenige Ziele voll befallen - wohl auch, um eben lange unbemerkt zu bleiben.

Coronavirus: Bundesrat verabschiedet Verordnung für Proximity-Tracing-App

Bild: Pixabay/ Piro 4D

In den nächsten Wochen wird die Schweizer Proximity-Tracing App getestet, welche die Eindämmung des Coronavirus unterstützen soll. Konkret ist die "Verordnung über den Pilotversuch mit dem 'Swiss Proximity-Tracing-System' zur Benachrichtigung von Personen, die potenziell dem Coronavirus (Covid-19) ausgesetzt waren", gemäss Mitteilung bis zum 30. Juni 2020 befristet. Sie stütze sich auf das Datenschutzgesetz und regle die Organisation, den Betrieb, die bearbeiteten Daten sowie die Nutzung der Proximity-Tracing-App für die Dauer der Pilotphase, lässt der Bundesrat wissen.

Videodienst Quibi floppt

Bild: Quibi-Logo

Die grossen Ambitionen des neuen Videodienstes Quibi sind in der Corona-Krise schnell zerschellt: Nach einem Monat kommt die App auf 1,3 Millionen aktive Nutzer und 3,5 Millionen Downloads insgesamt. Der ehemalige Chef des Disney-Studios, Jeffrey Katzenberg, hatte Quibi zusammen mit der früheren Ebay- und langjährigen HP-Chefin Meg Whitman auf die Beine gestellt und laut Medienberichten 1,8 Milliarden Dollar als Startkapital eingesammelt. Das Geld kam unter anderem von Hollywood-Studios und dem chinesischen Online-Riesen Alibaba. Die App ist zunächst nur in den USA verfügbar.

Hausarzt-App „drd“ erfolgreich gestartet und bleibt im Mai kostenfrei

Österreichs erster telemedizinischer Hausarzt-Service "drd" (doctors recommended by doctors) kommt seit dem Start Anfang April bei Patienten wie teilnehmenden Ärzten gut an. Nach den ersten fünf Wochen rangiert die App mit einigen tausend Downloads bereits auf Platz 2 der Medizin-Apps im Google Play-Store und auf Platz 4 im Apple App-Store.

Bundesversammlung bremst bei Schweizer-App

Apps: Die Schweizer Corona-App verzögert sich (Symbolbild: Rami al Zayat on Unsplash.com)

Die Schweizer Corona-App verzögert sich: Die Bundesversammlung hatte beschlossen, dass erst eine gesetzliche Grundlage geschaffen werden muss. Die App für das Handy soll helfen, Ansteckungen zu verfolgen und möglicherweise Infizierte zu warnen. Die Bundesversammlung will das Gesetz bei der nächsten Sitzung im Juni verabschieden. Die Regierung hatte die Einführung eigentlich so schnell wie möglich geplant. Gesundheits-Bundesrat Alain Berset argumentierte vergeblich, dass die Forderungen – eine freiwillige Beteiligung und keine Speicherung personenbezogener Daten – ohnehin vorgesehen waren.

Deutsche Startup-Initiative partnert mit SAP und Deutscher Telekom bei Entwicklung von Corona-App

Startups erarbeiten mit SAP und Deutscher Telekom eine Corona-App (Foto: Karlheinz Pichler)

Deutsche Startups werden bei der Entwicklung der sogenannten Corona-App zur Eindämmung der Pandemie doch eine Rolle spielen. Die Startup-Initiative "Gesundzusammen" werde das Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Telekom und SAP unterstützen, teilten die Beteiligten mit. Dabei gehe es vor allem um die Bereiche Nutzerverhalten und Nutzervalidierung. Akteure bei Gesundzusammen sind unter anderen die Fintech-Schmiede Finleap und die Versicherungs-Plattform Wefox.

Apple und Google dominieren Verbreitung von Corona-Apps

Apple so wie auch Google wollen Handy-Interfaces für Corona-Warn-Apps bereit stellen (Bild: Wikipedia/ CCO)

Apple und Google wollen ihre Smartphone-Schnittstellen für Corona-Warn-Apps grundsätzlich für jeweils eine Anwendung pro Land verfügbar machen. Das solle dafür sorgen, dass mehr Nutzer sie installieren sowie einen Fleckerlteppich aus verschiedenen Apps verhindern, erklärten die Unternehmen. Wenn jedoch ein Land beschliesse, verschiedene Apps für einzelne Regionen aufzusetzen, sei man bereit, sie dabei zu unterstützen.

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