Sitz der WWZ in Zug (Bild: zVg)

WWZ erschliesst bis Ende 2028 in Zusammenarbeit mit Swisscom die Gemeinde Risch grossflächig mit Glasfaserleitungen und bringt mit FTTH ("Fiber to the home") schnelle Glasfasern bis in die Wohnung. Der Bevölkerung und Unternehmen soll damit ein zuverlässiges Highspeed-Internet zur Verfügung gestellt werden. Der Glasfasernetzanschluss FTTH stelle damit einen Standortvorteil dar, betont die WWZ mit Sitz in Zug in einer Aussendung dazu.

Der Startschuss zur Erschliessung des Gemeindegebietes von Risch soll noch im Herbst dieses Jahres erfolgen und dann in mehreren Etappen voranschreiten, und zwar mit voraussichtlich folgender Reihenfolge: Holzhäusern, Risch, Buonas, Rotkreuz Nord und Rotkreuz Süd.

Die bereits bestehenden Kommunikationsnetze von WWZ und Swisscom sollen damit in Zukunft durch das neue FTTH-Netz abgelöst werden. Mit dem FTTH-Ausbau werde das Glasfasernetz weiter optimiert – bis direkt in die Haushalte oder Büros, heisst es. Dadurch verbessere sich die Effizienz der Datenübertragung nochmals deutlich bis zu Bandbreiten von 10 Gbit/s.

Die Umsetzung des Projekts erfolge in enger Partnerschaft mit der Swisscom, so die WWZ. Mit der gemeinsamen Finanzierung durch WWZ und Swisscom könnten die Bau- und Bereitstellungskosten des Netzes optimiert werden. Das Glasfasernetz FTTH werde von WWZ und Swisscom selbst genutzt, stehe aber auch anderen Dienstanbietern zur Verfügung.
wwz.ch/glasfaserausbau/risch