Die auf Cloud-basierte Software für Rechnungswesen, Personalverwaltung und Unternehmensplanung fokussierte Workday konnte den Konzernumsatz im vergangenen dritten Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode um 15,8 Prozent auf 2,16 Milliarden US-Dollar steigern und damit die Erwartungen der Börsianer übertreffen. Auch mit dem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,89 US-Dollar lag das Unternehmen mit Hauptsitz im kalifornischen Pleasanton deutlich über den Konsensschätzungen der Analysten von 1,76 US-Dollar.
Trotz dieser starken Quartalszahlen gab der Aktienkurs aber zunächst um 6 Prozent nach. Der Grund: Die Prognosen des Unternehmens für das kommende Geschäftsjahr blieben hinter den Erwartungen der Marktgurus zurück. Konkret rechnet Workday für das Geschäftsjahr 2025 mit einem Abonnementumsatz von 7,703 Milliarden US-Dollar, was einem Plus von immerhin 17 Prozent entspräche. Trotz dieser soliden Wachstumsrate hatten einige Investoren offenbar noch stärkere Impulse auf dem Papier.