Die Schweizer Cybersecurity-Spezialistin Wisekey mit Sitz in Genf konnte im ersten Halbjahr des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr den Umsatz deutlich steigern. Den Unternehmensangaben kletterten die Erlöse um mehr als ein Viertel auf nunmehr 13 Millionen US-Dollar.
Den Infos zufolge sei das Plus vor allem auf die Nachfrage im Bereich Halbleiter/Internet der Dinge (IoT) zurückzuführen. Die Erträge im Halbleitergeschäft stiegen demnach um 48 Prozent auf 10,7 Millionen Dollar.
Die an der Schweizer Börse SIX gelisteten Genfer hatten bereits vor rund drei Wochen bekannt gegeben, dass das Geschäft mit Halbleiter-Produkten für das Internet der Dinge (IoT) im ersten Semester voraussichtlich einen Umsatz von 10 Millionen US-Dollar erzielen werde. Für das Gesamtjahr hatte Wisekey damals für das Segment einem Umsatz zwischen 21 und 23 Millionen US-Dollar in Aussicht gestellt.
Was den aktuellen Auftragsbestand anbelangt, so liegt er laut den Infos bei 38,5 Millionen Dollar. Ende Juni verfügte Wisekey demnach zudem über Barmittel in der Höhe von 23 Millionen.
Für das Geschäftsjahr 2021 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 22,2 Millionen und einen Reinverlust von 20,3 Millionen Dollar ausgewiesen. Die flüssigen Mittel per Ende Jahr wurden auf 34,4 Millionen US-Dollar beziffert.
