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Fujitsu hat eine der ersten privaten 5G-Plattformen Japans in einer kommerziellen Umgebung aufgebaut und betrieben, indem es die hauseigene 5G-Technologie, einschliesslich Basisstationen und Anwendungen, mit Microsofts Azure Private 5G Core kombiniert hat. Die neue Plattform biete eine stabile Kommunikation und könne flexibel auf Netzwerk- und Anwendungslasten reagieren, ohne dass eine komplizierte Verwaltung oder Konfiguration erforderlich sei, teilt das Unternehmen dazu mit.

Nach den ersten Tests in Japan startet Fujitsu jetzt weitere Verifizierungsversuche in einer Einrichtung in Birmingham, Grossbritannien. Durch die Erweiterung dieser Tests auf den europäischen Markt wolle man die gemeinsame Geschäftsentwicklung mit Kunden auf globaler Ebene beschleunigen, so der japanische Elektronikriese.

Ziel Fujitsus sei eine einheitliche Plattform, die alle Lösungen von 5G-Basisstationen bis hin zu Edge-Applikationen integriere und dabei auf Azure Private MEC zurückgreife, heisst es weiters. Die Plattform soll Dienste bereitstellen, die Anwenderunternehmen durch die digitale Transformation neue Werte bieten und zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen sollen. Die "Hybrid IT" werde solcherart weiter vorantreiben, um eine digitale Infrastruktur für eine vernetzte Gesellschaft zu realisieren. Dies sei ein Schwerpunktbereich von Fujitsu Uvance, Fujitsus Portfolio an globalen Lösungen für eine nachhaltige Welt, betonen die Japaner.