Bild: Pixabay/ Wikimedia Images

Beim US-Telekom-Riesen Verizon ist der Umsatz im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres weniger stark zurückgegangen als erwartet. Konkret verringerten sich die Einnahmen im Vorjahresvergleich um 5,1 Prozent auf 30,4 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern in New York bekannt gegeben hat. Analysten hatten durchschnittlich nur mit knapp 30 Milliarden Dollar an Erlösen gerechnet.

Gemäss den Verizon-Angaben sei das Umsatzminus vor allem auf die Mobilfunksparte zurückzuführen, unter anderem weil wegen geschlossener Geschäfte weniger Handys und Tablets verkauft werden konnten. Zudem verzeichnete die Onlinesparte Verizon Media deutlich geringere Erlöse aus Werbung und Online-Suche.

Unter dem Strich stand ein Gewinn von 4,7 Milliarden US-Dollar zu Buche, knapp ein Fünftel mehr vor Jahresfrist. Der Gewinn je Aktie konnte damit auf 1,13 US-Dollar zulegen. Das war nur geringfügig weniger als von Analysten erwartet. Konzernchef Hans Vestberg sprach von einem "starken Abschneiden" trotz "ausserordentlicher Belastungen".