Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Dank VPNs (Virtual Private Network) oder DNS-Maskierung (Domain Name System) ist es möglich, Streaming-Services aus anderen Ländern zu konsumieren. Das kann verschiedene Gründe haben. Leute wollen für Inhalte nicht zahlen oder aber bestimmte Inhalte sind in manchen Ländern einfach nicht vorhanden. Solche Dienste sind der Motion Picture Association (MPA) schon länger ein Dorn im Auge, weshalb man jetzt verstärkt dagegen vorgehen will.

Die MPA repräsentiert viele der grössten Hollywood Studios wie etwa Disney, Universal oder Warner Bros. und hat sich unter anderem dem Schutz von Copyrights und dem Kampf gegen Piraterie verschrieben. 2018 ist zudem Netflix der MPA beigetreten, da die Interessen des Streaming-Services sehr ähnlich gelagert sind.

Diese Woche hat die MPA ein 85-seitiges Dokument an die US Trade Representative (USTR) geschickt, indem auf die aktuellen Herausforderungen in Sachen Copyright-Schutz hingewiesen wird. Einer der Hauptpunkte in diesem Jahr sind die angesprochenen "circumvention services", die Inhalte in Ländern freigegeben, die dort nicht lizenziert sind.