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Das Universitätsspital Basel hat mit der IT-Dienstleisterin T-Systems einen Vertrag über vier Jahre für den Betrieb von deren "Vidyo"-Lösung inklusive 24/7 Service Desk abgeschlossen. Vidyo erlaube, unabhängig von Gerät und Ort Videokonferenzen in HD-Qualität abzuhalten, heisst es.

Die Einsatzmöglichkeiten von Vidyo im Gesundheitsbereich seien sehr zahlreich, heisst es in einer Aussendung dazu. Unter anderem unterstützt die Plattform bei der Ferndiagnostik, der Aus- und Weiterbildung von medizinischem Fachpersonal und beim regelmässigen Austausch zwischen den Fachabteilungen. Das Universitätsspital Basel könne die Videolösung auf allen gängigen Geräten anwenden, die Qualität wie beispielsweise die Auflösung passe sich sowohl an das Gerät als auch an das Netzwerk jedes einzelnen Anwenders an.

Bezüglich der Anwendungsbereiche von Vidyo erläutert Matthias Legler, Ressortleiter ICT beim Universitätsspital Basel: "Wir nutzen Videokonferenzen für unsere Aus- und Weiterbildungen sowie für den täglichen Erfahrungsaustausch in interdisziplinären Fachgremien (z.B. Tumorboards). Aber auch andere Anwendungen sind denkbar: z.B. könnten Ärzte oder Eltern ihre kleinen Patienten, die auf einer Intensivstation liegen, jederzeit von aussen in bester Bild- und Tonqualität beobachten. Darüber hinaus werden mittels Videokonferenzen zuweisende Ärzte in unsere Behandlungskommunikation involviert und auch unsere Spezialisten können anderen Spitälern mit wertvollem Wissen weiterhelfen. Diese Möglichkeiten unterstützen unsere tägliche Arbeit im Spital sehr."

Der Betrieb von Vidyo ist bei der T-Systems neben on premise auch als Cloud-Lösung erhältlich. Diese Lösung läuft auf der T-Systems Vidyo-Cloudplattform und verrechnet nur die registrierten Nutzer, unabhängig von Nutzungsdauer und Häufigkeit.