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Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber mit Zentrale in San Francisco hat im vergangenen Jahr einen Nettoverlust in Höhe von 2,8 Mrd. Dollar (2,813 Mrd. Schweizer Franken) eingefahren. Der Umsatz belief sich auf 6,5 Mrd. Dollar, wie der kalifornische Konzern verlauten liess. Zum erstsen Quartal des neuen Fiskaljahres machte Uber keine Angaben, eine Unternehmenssprecherin erklärte lediglich, dass offenbar alles im Rahmen der Erwartungen liege.

Zuletzt kratzten Negativschlagzeilen mächtig am Lack der kalifornischen Firma. Eine Ex-Mitarbeiterin warf Uber vor, sexuelle Belästigung zu tolerieren. Zudem gibt es Patentstreitigkeiten mit der Google-Mutter Alphabet, Zwist mit Fahrern über Honorarkürzungen und Streit über technische Tricksereien, mit denen Uber Auflagen örtlicher Behörden umgehen wollte.