Bild: U-Blox

Die auf Halbleiterbausteine ausgerichtete Schweizer Firma U-Blox mit Zentrale in Thalwil konnte im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatzanstieg um 10,7 Prozent auf 192,7 Millionen Franken verbuchen. Speziell die Endmärkte im Bereich Automotive und Consumer hätten ein starkes Wachstum im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet, teilt das Unternehmen via Aussendung mit. Allerdings habe der schwächere USD/CHF-Wechselkurs jedoch einen negativen Einfluss von 5,7 Prozent auf das Umsatzwachstum gehabt, heisst es.

Schrieben die Thalwiler in der Vorjahresperiode rote Zahlen, so kann nun wieder auf ein positives Ergebnis verwiesen werden. Konkret betrug der Betriebsgewinn (Ebit) 5,6 Millionen Franken (VJ -65,8 Mio), unter dem Strich weist das am Zürichsee gelegene Unternehmen ein Plus von 2,3 Millionen aus (VJ -60,0 Mio) aus.

Der bereinigte Betriebsgewinn auf Stufe Ebit lag bei 10,5 Millionen Franken nach 13,2 Millionen im Vorjahr. Unter dem Strich verblieb ein bereinigter Reingewinn vor Minderheitsanteilen von 6,3 Millionen (VJ 4,7 Mio). Trotz der deutlichen Verbesserungen konnten die Thalwiler die Erwartungen der Marktanalysten allerdings nicht erfüllen.

Nachdem der Schweizer Halbleiterhersteller schon Anfang Juni den Ausblick angehoben hatte, kommt es nun zu einem neuerlichen Update. Neu wollen die Thalwiler beim Nettoumsatz bereinigt um 15 bis 19 Prozent wachsen. Die Ebitda-Marge soll bei 16 bis 20 Prozent und die Ebit-Marge bei 6 bis 9 Prozent zu liegen kommen.