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Die auf High Performance Computing (HPC) ausgerichtete Transtec mit Schwizer Sitz in Rümlang nimmt ab sofort den "Bright Cluster Manager" als Management-Lösung für HPC-Clustersysteme ins Sortiment.

Entwickelt wurde diese Lösung von der kalifornischen Bright Computing. Laut Mitteilung soll der Bright Cluster Manager die Komplexität kleiner und grosser HPC-Cluster durch eine einfache und intuitive grafische Benutzer- und Administrationsschnittstelle mit entsprechenden Management- und Monitoring-Möglichkeiten ersetzen. Administratoren müssten lediglich minimale Linux-Kenntnisse besitzen, heisst es. Alternativ könne der HPC-Cluster auch auf Kommandozeilenebene über eine leistungsstarke Cluster Management Shell verwaltet werden.

Ein einziger Prozess steuere alle Installations-, Monitoring-, Health-Checking- und Management-Aufgaben im Cluster. Sowohl der Wartungsaufwand als auch der System-Overhead würden dabei minimiert, verspricht Transtec. „Mit Bright Cluster Manager können wir unseren Kunden sowohl aus dem akademischen Bereich, vor allem aber auch in mittelständischen Unternehmen ein umfassendes HPC-Lösungssortiment bieten, gemäss unserem Motto ‚easy to manage – easy to use‘,“ streicht Rainer Scherf, Country Manager der Transtec Schweiz, hervor.

In seiner neuesten Version 5.2 unterstützt der Bright Cluster Manager den Angaben nach neben den bestehenden Features zum Management und Monitoring von HPC-Clustern Unterstützung neu auch CUDA 4.0, die enge Integration zahlreicher Job-Management-Tools wie PBS Pro, Torque/Moab, SLURM, LSF oder Grid Engine, ein Web-basiertes Benutzerportal, eine Python-Schnittstelle zur skriptgesteuerten Verwaltung von HPC-Clustersystemen mit Bright, sowie die Unterstützung der neuesten Linux-Distributionen wie Red Hat Enterprise Linux 6, CentOS 6, Scientific Linux 6 oder SLES 11 SP1.