Gut gestartet: Temenos (Logobild:Temenos)

Die Schweizere Bankensoftwarespezialistin Temenos mit Zentrale in Genf kann auf ein solides Startquartal 2022 verweisen. Im Vergleich zur selben Vorjahresperiode stieg der Umsatz in der Non-IFRS-Betrachtung, wo unter anderem Kosten für aktienbasierte Vergütungsprogramme herausgerechnet werden, gemäss den Unternehmensangaben um gut 5 Prozent auf 220,7 Millionen US-Dollar.

Der Betriebsgewinn Ebit kletterte um 4 Prozent auf 59,3 Millionen Dollar. Wobei die Ebit-Marge allerdings mit 26,9 (-0,3 Prozentpunkte) Prozent leicht unter dem Vorjahresniveau liegt. Unter dem Strich verblieb je Aktie ein Gewinn in Höhe von 0,63 nach zuvor 0,58 Dollar. Sowohl beim Umsatz als auch Gewinn hatten sich die Analysten etwas mehr erwartet.

CEO Max Chuard sieht den Konzern nach wie vor gut auf Kurs, das für 2022 angepeilte Wachstum von mindestens 10 Prozent zu erreichen. Immerhin habe man 17 neue Kunden dazugewinnen können und die Buchungen hätten um ein Viertel zugelegt. Gut läuft Chuard zufolge sowohl in Europa als auch in den USA vor allem das Geschäft mit Softwarelizenzen. Gruppenweit kletterte der Lizenzumsatz im ersten Quartal von der guten Nachfrage nach Software-as-a-Service-Angeboten (SaaS) für die Cloud getragen demnach um 16 Prozent in die Höhe. Reicht rückläufig (um knapp 7 Prozent) sei hingegen das Service-Geschäft gewesen.