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Das US-amerikanische Marktforschungsinstitut IDC senkt seine Prognose für das Wachstum im Tablet-Markt in diesem Jahr von 23 auf 19,4 Prozent nach unten. Dafür orten die Researcher allerdings einen Trend zu teureren Geräten und zu Hybrid-Systemen.

Da die Anwender zu länger haltbaren und teureren Geräten wechselten, werde der stückzahlmässige Absatz etwas eingebremst, so IDC. Rechnet man reine Tablet-Computer und Kombi-Modelle aus Tablet und Notebook zusammen, so kommen in diesem Jahr knapp 261 Millionen Geräte unter die Leute, so die Marktforscher. Im vergangenen Jahr wuchs dieser Markt IDC zufolge noch um 51,6 Prozent.

Andererseits verlangsamt sich durch den neuen Trend die Talfahrt der durchschnittlichen Tablet-Preise. So geht IDC davon aus, dass die Tablet-Preise 2014 nur noch um 3,6 Prozent zurückgehen werden. Zum Vergleich: 2013 sanken die Preise um 14,6 Prozent, 2012 gar um 18,3 Prozent.