Stemmt riesiges Transformationsprojekt: T-Systems (Logo: T-Systms)

T-Systems, die IT-Dienstlungssparte der Deutschen Telekom, hat die Zahl ihrer Rechenzentren rund um den Globus in den vergangenen sechs Jahren von 89 auf 13 konsolidiert. Gleichzeitig sei die Rechen- und Speicherkapazität um 25 Prozent erhöht worden, heisst es. T-Systems spare durch dieses laut eigenen Angaben "weltgrösste Transformationsprojekt" jährlich einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag, teilt der Konzern mit.

"Wir sind besonders stolz darauf, dass uns die Transformation im laufenden Betrieb und ohne Qualitätseinbussen im Kundenbetrieb gelungen ist", erklärt dazu Jörn Kellermann, verantwortlich für die IT-Produktion bei T-Systems. Insgesamt umfasste die Transformation den Infos zufolge rund 5’200 Migrationsprojekte mit 23’600 Servern, 60 Prozent davon in Deutschland - alles in enger Abstimmung mit den betroffenen Kunden.

Die verbliebenen Rechenzentren seien hochgradig skalierbar und automatisiert und die Infrastruktur konsequent auf die Cloud ausgerichtet, betont Kellermann. T-Systems setzt dabei durchweg auf so genannte Zwillings-Rechenzentren, die die verarbeiteten Daten stets "spiegeln". Zudem habe man auch den CO2-Ausstoss für den RZ-Betrieb um 56 Prozent senken können.

Roger Waller, verantwortlich für Infrastructure Services bei T-Systems in der Schweiz, kommentiert: "Wir haben einige Kunden, die aufgrund von rechtlichen Vorgaben die lokale Datenhaltung in der Schweiz bevorzugen. Der Betrieb der Schweizer Rechenzentren der T-Systems ist daher für uns von strategischer Relevanz, um auch weiterhin das globale Cloud-Portfolio lokal flexibel für unsere Kunden verfügbar zu machen".