thumb

Eine Mehrzahl der SAP-Bestandskunden schätzt das finanzielle Risiko durch SAP-Forderungen im Bereich "indirekte Nutzung" als möglich bis sehr wahrscheinlich ein. Dies ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter SAP-Kunden und DSAG-Mitgliedern.

Für die von Securintegration durchgeführten Studie hatten insgesamt 61 Unternehmen Fragen zu ihren bisherigen Erfahrungen und zur Risikoeinschätzung geliefert. "Indirekte Nutzung" bedeutet, dass Drittsysteme auf SAP-Anwendungen zugreifen, beispielweise wenn bei einer Bestellung aus einem Shopsystem in der SAP-Lagerliste geprüft wird, ob ein Produkt lieferbar ist. Die SAP-Preis- und -Konditionenliste (PKL) sieht hierfür ein zusätzliches Nutzungsrecht vor, für die entsprechende Gebühren anfallen. Das Thema ist komplex, rechtlich umstritten und intransparent, zumal es in vielen SAP-Anwenderunternehmen unterschiedliche PKLs gibt und die grosse Mehrzahl der Kunden über ihre aktuellen Vertragskonditionen im Unklaren sind. Die potenziellen Nachlizenzierungs-Forderungen stellen SAP-Kunden vor ein unkalkulierbares finanzielles Risiko.

Im Bereich der indirekten Nutzung bietet die zur USU-Gruppe gehörende Securintegration den Service "Advanced Compliance Check" an. Dieser umfasst die kaufmännische Analyse der SAP-Verträge, die technische Nutzungsanalyse bezüglich indirekter Nutzung, die Bedarfsanalyse und die rechtliche Prüfung der SAP-Forderungen. "Mit dieser transparenten Datenlage gehen wir zusammen mit unseren Kunden in die SAP-Vertragsverhandlungen," erklärt Guido Schneider, Geschäftsführer der auf SAP-Lizenzmanagement spezialisierten Securintegration.
Die Studie kann angefordert werden via: www.Securintegration.com