Logobild: Spotify

Der schwedische Musikstreamer Spotify erwirtschaftete im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 4,2 Milliarden Euro. Im Vergleich zur selben Periode des Vorjahres entspricht dies einem Plus von 16 Prozent. Unter dem Strich verdiente der Konzern mit Zentrale in Stockholm 367 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 70 Millionen im Vorjahreszeitraum.

Auf das gesamte Jahr bezogen verdiente Spotify 1,1 Milliarden Euro nach einem Minus von rund einer halben Milliarde Euro im Jahr davor. Es ist dies der erste Nettogewinn auf Jahressicht für das Unternehmen aus dem Land der Elche.

Die Zahl der sogenannten "Premium Subscriber" kam im vierten Jahresviertel auf 263 Millionen zu legen, um elf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Zahl monatlich aktiver User, eine wichtige Kenngrösse etwa für Werbekunden, stieg um zwölf Prozent auf 675 Millionen. Der Konzern übertraf mit beiden Kennziffern die Erwartungen von Analysten und stellt für das neue Jahr noch mehr in Aussicht. Bei Anlegern kam dies gut an. Premium-Nutzer machten im Schlussquartal fast 90 Prozent des Umsatzes von Spotify aus.