Fahnen vor dem Softwareone-Sitz in Stans (Bild: zVg)

Die auf End-to-End-Software- und Cloud-Lösungen ausgerichtete Softwareone befindet sich weiter auf deutlichem Wachstumskurs. Der Konzern mit Holdingsitz in Stans im schweizerischen Kanton Nidwalden konnte seinen Umsatz im dritten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr von 209,1 Millionen Franken auf nunmehr 235,2 Millionen Franken steigern. Dies entspricht einem Plus von 12,5 Prozent.

Das bereinigte Ebitda kletterte im Jahresvergleich um 27,7 Prozent von 35,1 Millionen Franken im dritten Quartal 2021 auf jetzt 44,9 Millionen Franken.

Dieter Schlosser, CEO von Softwareone, kommentiert: "Wir haben im dritten Quartal 2022 erneut ein Wachstum im mittleren Zehnprozentbereich erzielt. Dies zeigt sowohl die Resilienz des Geschäftsmodells von Softwareone als auch das Engagement unserer Kunden, trotz zunehmend schwierigerer makroökonomischer Bedingungen in die digitale Transformation zu investieren. Als zuverlässiger Berater ist und bleibt es unsere Priorität, unsere Kunden dabei zu unterstützen, die Vorteile der Umstellung auf die Cloud voll auszuschöpfen."

Addiert man die ersten neun Monate des laufenden Jahres zusammen, so erreichten die Stanser Einnahmen in Höhe 749,9 Millionen Franken, was ein Mehr gegenüber 2021 von 12,7 Prozent bedeutet. Das bereinigte Ebitda nahm im selbern Beobachtungszzeitraum um 12,9 Prozent zu und kommt auf 162,8 Millionen Franken zu liegen.

Am Ausblick hält Softwareone fest. Bereits zum Halbjahr peilte das Unternehmen für 2022 ein Wachstum des Bruttogewinns bei konstanten Wechselkursen im mittleren Zehnprozentbereich an. Die Ebitda-Marge soll über 25 Prozent liegen und auch die Dividendenausschüttungsquote von 30-50 Prozent des bereinigten Jahresgewinns wurde bestätigt. Auch die mittelfristigen Ziele in der gleichen Grössenordnung bleiben bestehen.

Darüber hinaus kündigte der Stanser Konzern auch ein Aktienrückkaufprogramm an. Ab Anfang 2023 sollen über eine zweite Handelslinie Aktien in Wert von bis zu 70 Millionen Franken zurückgekauft werden. Künftigen Generalversammlungen soll dann eine Kapitalherabsetzung mit anschliessender Vernichtung der Aktien vorgeschlagen werden.