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Auf Basis der USU-Lösung Valuemation erbringt der IT-Bereich der Post seit kurzem umfassende Support-Services für die konzernweit über 40.000 Anwender und 10.000 Organisationseinheiten. Das im März 2015 mit einer europaweiten Ausschreibung gestartete Grossprojekt ist damit in den Produktivbetrieb übergegangen.

Zum Projektumfang gehörte u.a. die vollständige Ablösung der zuvor über 14 Jahre genutzten Software "HP Service Desk". Ausserdem galt es, das Service Level Management in der neuen Lösung auf- und auszubauen, um die komplexe Servicestruktur abzubilden.

Im Service Level Management nutzt die Post nun ein übergreifendes System, in dem die rund 5.000 Services und 400 Service-Level-Vereinbarungen (SLAs) in Relation stehen zu über 215.000 Systemen. Durch die integrierte Configuration Management Database (CMDB) kann der IT-Support bei auftretenden Störungen direkt über Valuemation auf alle relevanten technischen und organisatorischen Informationen zugreifen sowie Problemstellungen mit Hilfe der Wissensdatenbank rasch und dauerhaft lösen.

Im Zuge des Projekts wurden neben der bisherigen HP-Software u.a. auch eine bestehende IT-Wissensdatenbank, ein externes System für Kundenzufriedenheitsumfragen sowie eine Share-Point-Lösung im Problem Management durch die integrierte USU-Lösung ersetzt und eine CTI-Anbindung umgesetzt. Ausserdem unterstützt die mobile Valuemation-Version nun die IT-Support-Mitarbeiter im Field Service bei der Bearbeitung von Service-Aufträgen vor Ort. "Durch nahtlos integrierte Prozesse ist die Post heute in der Lage, ihre IT-Services sehr effizient zu steuern und damit eine hohe Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit sicherzustellen," heisst es in einer Mitteilung dazu. Markus Bacher, Leiter IT Betrieb bei der Post: "Es ist uns gemeinsam mit der USU gelungen, ein System von HP abzulösen, das 14 Jahre lang optimiert wurde. Das neue System auf Basis der USU-Lösung Valuemation läuft stabil, und es war kein Fallback erforderlich." Laut USU sei Valuemation durch die Anwenderunternehmen selbstständig konfigurierbar und auch bei künftigen Anforderungen im IT- und Enterprise Service Management flexibel erweiterbar.