Bild: R&M

Die auf Verkabelungssystem fokussierte R&M (Reichle & De-Massari) erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 274,2 Millionen Schweizer Franken. Das Plus lag gruppenweit bei 9,9 Prozent und sei der steigenden Nachfrage nach Netzwerktechnik für Fiber to the Home, Rechenzentren und Gebäude geschuldet, wie das Familienunternehmen mit Sitz in Wetzikon im Zürcher Oberland via Communiqué bekannt gegeben hat.

"R&M konnte den pandemiebedingten Umsatzrückgang vom Vorjahr zügig kompensieren", hält CEO Michel Riva dazu fest. Bei konstantem Wechselkurs sei das Wachstum in Lokalwährung bei 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und bei 5,0 Porzent gegenüber 2019 gelegen. Das Ebit lag mit 15,2 Millionen Franken auf dem Niveau von 2019, heisst es.

Im Geschäftsjahr 2021 habe sich der Markt für Verkabelungssysteme stark erholt und liege wieder auf Vor-Pandemie-Niveau, ist dem Communiqué weiters zu entnehmen. Weltweit investierten demnach die Branchen Telekom, Rechenzentren und Lokale Datennetze entsprechend in neue Infrastrukturen. Megatrends wie Cloudservices, IoT und Digitalisierung steigerten R&M zufolge den Bedarf nach höheren Bandbreiten und sicheren Datennetzen. Die starke Nachfrage habe aber auch für globale Engpässe und einen starken Anstieg bei den Material- und Transportkosten gesorgt.

R&M CEO Michel Riva (Bild: zVg)
R&M CEO Michel Riva (Bild: zVg)