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Mit "Hyperconverged Infrastructure" kündigte die Open-Source-Spezialistin Red Hat mit Sitz in Raleigh (North Carolina) die erste Open-Source-basierte hyperkonvergente Infrastruktur-Lösung an. Durch die Kombination von Virtualisierungs- und Storage-Technologien mit einer bewährten Betriebssystemplattform zielt die Lösung vor allem auf Unternehmen ab, die Rechenzentrumsfunktionalitäten an Orten mit einem beschränkten Platzangebot benötigen, beispielsweise in Filialen und Niederlassungen.

Organisationen mit verteilten Standorten und Aussenstellen, beispielsweise Banken, Energieversorger oder Handelsunternehmen, müssen in der Lage sein, in ihren Filialen und Niederlassungen die gleichen Infrastruktur-Services anzubieten wie in ihrem Rechenzentrum. In den Aussenstellen können aber besondere Herausforderungen vorliegen: es gibt weniger Raum- und Kühlkapazitäten und kaum oder sogar gar keine IT-Mitarbeiter. In dieser Situation benötigen Unternehmen leistungsstarke, auf einem einzigen Server integrierte, skalierbare IT-Services.

Mit "Red Hat Hyperconverged Infrastructure" sollen diese Anforderungen durch eine Integration von Rechen- und Speicherkapazitäten auf einem einzigen Server erfüllt und damit eine passende Lösung für Filialen und Niederlassungen angeboten werden. Die neue Infrastrukturlösung, die ab sofort verfügbar ist, nutzt Red Hats Virtualisierungsplattform und Software-defined Storage für ein effizientes Management einer integrierten Rechen- und Speicherinfrastruktur für ein breites Spektrum von Servern und Netzwerken. Zu den verwendeten Komponenten zählen Red Hat Virtualization auf der Basis von KVM, Red Hat Gluster Storage, Red Hat Enterprise Linux und Ansible by Red Hat.