Die Open-Source-Spezialistin Red Hat, die IBM um unglaubliche 34 Milliarden Dollar übernehmen will, meldet für das dritte Quartal ihres laufenden Geschäftsjahres 2019 einen Umsatz von 847 Millionen US-Dollar, was einem Plus von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr gleichkommt. Das operative Einkommen fiel hingegen mit 109 Millionen US-Dollar im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um rund acht Prozent niedriger aus. In Bezug auf den gesunkenen Gewinn verweist der Konzern auf Aktienrückkäufe im dritten Quartal für rund 13 Millionen US-Dollar. Zudem habe es Verluste aufgrund von Schwankungen bei den Wechselkursen von ausländischen Währungen in Höhe von rund 53 Millionen US-Dollar im Jahresvergleich gegeben.
Den Angaben zufolge konnte Red Hat den Umsatz mit Subskriptionsangeboten im dritten Quartal um acht Prozent gegenüber demselben Vorjahresquartal auf 534 Millionen US-Dollar steigern. Das Unternehmen verwiest besonders darauf, dass sich der Umsatz bei den Subskriptionen jenseits des klassischen Server-Geschäfts, also im Bereich Anwendungssentwicklung und sonstigen neuen Technologien um rund 30 Prozent gesteigert habe. Das entspreche 207 Millionen US-Dollar.
