Setzt auf Nachhaltigkeit: Radicant (Bild: zVg)

Die Basellandschaftliche Kantonalbank hat mit Radicant vor drei Monaten ein rein digitales Unternehmen aus der Taufe gehoben, das ab 2022 personalisierte Finanzberatungen und nachhaltige Finanzlösungen anbieten soll. Der Einbezug der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO (Sustainable Development Goals 2030) soll dabei eine bedeutende Rolle spielen. Nun schlägt Radicant in seiner Aufbauphase erste Wurzeln: Das Jungunternehmen hat sich für Swisscom und Finnova als Technologie- und Outsourcing-Partner entschieden.

Dabei liefere Finnova die Bankensoftware, welche von Swisscom als cloudbasierte Banking-Lösung mit weiteren Umsystemen betrieben und weiterentwickelt werden soll. Swisscom werde für Radicant zudem standardisierte Geschäftsprozesse wie Zahlungsverkehr und Wertschriftenaktionen abwickeln und die Valorendaten bewirtschaften.

Gemäss der Mitteilung dazu erbringe Swisscom mittlerweile bereits für rund 80 Schweizer Banken IT-Dienstleistungen und wickle für weitere 50 Institute die Geschäftsprozesse wie Zahlungsverkehr oder das Wertschriftengeschäft ab.

CEO und Mitgründer von Radicant Anders Bally (Bild: zVg)
CEO und Mitgründer von Radicant Anders Bally (Bild: zVg)