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Der französische Telekom-Riese Orange konnte im zweiten Quartal des laufenden Jahres den Konzernumsatz mit rund 10,4 Milliarden Euro (11,2 Milliarden Franken) nahezu stabil halten. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fiel leicht auf 3,3 Milliarden Euro (3,55 Milliarden Franken).

Zwar blieben viele Mobilfunkshops wegen des Lockdowns geschlossen und Konsumenten hielten sich mit Anschaffungen etwa von Smartphones zurück. Auf der anderen Seite ist es dem Konzern aber gelungen, vor allem in Frankreich und in Polen viele neue Internetkunden dazu zu gewinnen. Zudem seien die Mobilfunkgeschäfte im Heimatmarkt sowie in Afrika und Nahost gut gelaufen.

Mit Blick auf das Gesamtjahr sieht sich Orange auf gutem Kurs zu seinen Zielen. Dabei dürften in der Krise niedrigere Investitionen einen Rückgang des operativen Ergebnisses ausgleichen.