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In der Version 5.0 soll es Oracles Open-Source-Virtualisierungssoftware "VM Virtualbox" Organisationen und Entwicklern erleichtern, Anwendungen für das eigene Rechenzentrum oder die Cloud zu entwickeln und flexibel einzusetzen. Für den privaten Einsatz und zu Testzwecken ist Virtualbox kostenlos.

Oracle VM Virtualbox läuft auf Standard-x86-Rechnern und stellt Virtual Machines (VMs) für Softwareentwicklung, Testzwecke und die Betriebssystem-Virtualisierung mit optionaler Verschlüsselung zur Laufzeit bereit. Version 5.0 unterstützt einer Mitteilung von Oracle zufolge die aktuellen Gast- oder Host-Betriebssysteme, darunter Mac OS X Yosemite, Windows 10, Oracles hauseigenes Linux und Solaris sowie weitere Linux-Varianten. Zu den neuen Funktionen der Version 5.0 zählen gemäss den Angaben etwa der Paravirtualisierungs-Support für Windows- und Linux-Gäste zur Leistungssteigerung der Gastbetriebssysteme, indem die eingebaute Virtualisierungsunterstützung von Linux, Windows 7 oder neueren Versionen Verwendung findet. Zudem verweist der kalifornische IT-Riese auf eine verbesserte CPU-Nutzung, indem nun für das Gastbetriebssystem mehr CPU-Befehle verfügbar seien. Neu sind auch der USB-3.0-Support sowie die Drag-and-Drop-Unterstützung von Inhalten zwischen Host und Gast für Windows-, Linux- und Solaris-Gäste. Letztlich wartet die neue Version auch mit Disk-Image-Verschlüsselung auf, mit der sich Daten laut Oracle auf virtuellen Festplatten-Images transparent zur Laufzeit AES-256-Bit-verschlüsseln lassen.