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An einem eigenen Chat- und Videodienst arbeiten die Entwickler von Mozilla. Der Gratisdienst mit dem Namen Firefox Hello sei zukünftig in den Firefox-Browser der Organisation integriert, teilt die Foundation mit.

Im Gegensatz zu Konkurrenzangeboten wie Google Hangout oder Skype müssten sich Nutzer bei Firefox Hello nicht anmelden, um den Dienst zu nutzen, heisst es. Der Kommunikationspartner müsse dazu nicht einmal Firefox installiert haben. Die Kontaktaufnahme funktioniert demnach zu allen Browsern, welche die Technik Web Real Time Communication (WebRTC) unterstützen. Dazu gehören unter anderem Google Chrome oder Opera.

Der Messenger-Dienst wird laut Mitteilung in Zusammenarbeit mit dem spanischen Telekomkonzern Telefónica entwickelt. Telefónica unterstützte Mozilla bereits bei der Entwicklung des eigenen Smartphone-Betriebssystems Firefox OS. Eine Beta-Version des Dienstes wird in den nächsten Wochen bei Firefox eingebaut, wie die US-Organisation in ihrem Blog schreibt.