Twitter-Zentrale in San Francisco (Bild: Caroline Culler/CC BY-SA 3.0)

Die von Tesla-Boss Elon Musk angestrebte Milliardenübernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter wackelt. Medienberichten zufolge sei Musks Stab zum Schluss gekommen, dass die Daten Twitters über gefälschte Nutzerkonten nicht verifiziert werden könnten. Das Team von Musk habe gewisse Diskussionen im Zusammenhang mit der Finanzierung des Deals mit einem Volumen von 44 Mrd. Dollar eingestellt, berichtet etwa die "Washington Post" mit Verweis auf Insiderkreise.

Laut dem Bericht stehe vermutlich ein neuer Ansatz im Raum. Einzelheiten dazu wurden nicht genannt. Auch eine Stellungnahme des Mikroblogging-Dienstes liegt nicht vor. Nach der Veröffentlichung des Berichtes gab die Aktie des Konzerns im nachbörslichen Handel knapp fünf Prozent nach. Musk hatte Medienberichten zufolge gedroht, den Deal abzublasen, sollte Twitter nicht weitere Informationen über Falschkonten liefern.