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Der US-amerikanische Softwareriese Microsoft mit Sitz in Redmond hat über seinen Visual Studio Code-Blog die Verfügbarkeit von Visual Studio Code 1.0 bekannt gegeben. Der Open-Source-Code-Editor für Linux, OS X oder Windows ist demnach ab sofort in neun verschiedenen Sprachen erhältlich, unter anderem auch mit einer deutschsprachigen Benutzeroberfläche.

Beim Visual Studio Code (VS Code) handelt es sich um einen Code-Editor zum Entwickeln und Debuggen von Cloud- und Web-Anwendungen. Anders als Visual Studio arbeitet er nicht auf Basis von Projektdateien, sondern auf Datei- und Ordner-Ebene. Aufgrund der integrierten Update-Funktion sei Visual Studio Code stets auf dem neusten Stand, versprechen die Redmonder.

Gemäss den Microsoft-Angaben haben seit dem initialen Launch der VS Code Preview vor einem Jahr bereits mehr als zwei Millionen Entwickler den Code-Editor installiert, mehr als 500.000 Entwickler sollen Visual Studio Code jeden Monat nutzen. Aus dieser aktiven Community stammen demnach zahlreiche Verbesserungsvorschläge, Weiterentwicklungen sowie bereits rund 1.000 Extensions, mit denen man das kostenlose Tool erweitern kann. Visual Studio Code 1.0 unterstützt unter anderem Java Script, Type Script, C++, HTML, CSS, C#, Python, PHP, F#, Node.js, JSON und Go. Microsoft kündigt zudem zukünftige Updates an, beispielsweise für die Unterstützung weiterer Sprachen und Frameworks.

Kostenlose Download des Visual Studio Codes: https://code.visualstudio.com/Download zur Verfügung. Das ebenfalls kostenlose E-Book "Visual Studio Code – Tipps & Tricks Vol. 1" bietet eine Einführung sowie zahlreiche Tipps und Tricks für VS Code.