Medbee, eine App von Ärzten für Ärzte, die seit rund drei Jahren in Österreich am Markt ist, ermöglicht es, sich rasch mit anderen über medizinische Fragestellungen auszutauschen und auf den eigenen Wissensspeicher zuzugreifen. Das soll viel Zeit und viele Wege sparen und für die Patienten mehr Sicherheit bringen. Mit inzwischen mehr als 5.700 aktiven Medizinern auf der Plattform hat sich Medbee zum größten Ärzte-Netzwerk in Österreich entwickelt.

Die aktuelle Covid-19-Krise hat deutlich gemacht, dass gerade bei schwierigen medizinischen Herausforderungen, Mediziner rasch entscheiden und handeln müssen. Medbee unterstützt Ärzte bei der täglichen Arbeitspraxis dabei, denn bei konkreten medizinischen Fragestellungen ist es mit der Plattform möglich, auf Knopfdruck und in kürzester Zeit die gewünschten Informationen abzurufen, sich mit Kolleginnen und Kollegen "live" abzustimmen und die Entscheidung zu den weiteren Behandlungsschritten abzusichern. Auch als umfassender mobiler Wissensspeicher bewährt sich die App, die in Österreich von Ärzten entwickelt und von Medizinern kostenlos genutzt werden kann.

Medbee ist seit 2017 mit einem völlig neuen Konzept am Markt und kann per Smartphone, PC oder Tablet genutzt werden. Die Macher sehen als einen der großen Vorteile ihrer App, dass sie dem Mediziner Entscheidungssicherheit im direkten Kontakt mit Patienten bringt. "Das verbessert die Qualität der medizinischen Versorgung und spart Ärzten wie Patienten viel Zeit", sagt Medbee-Gründer Andreas Strouhal, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologe. "Ganz aktuell formieren sich immer mehr Fachgruppen auf Medbee, die es möglich machen, sich auf höchstem fachlichen Niveau und in Echtzeit über Herausforderungen und Fragestellungen in der täglichen Arbeit auszutauschen und konkrete Empfehlungen einzuholen."

Covid-19 Chat mit mehr als 700 Ärzten

Zum "Turbo" für die Fachgruppen auf Medbee entwickelte sich der Covid-19-Chat, den binnen kürzester Zeit mehr als 700 Ärzte zum Erfahrungsaustausch nutzten. Experten brachten laufend neueste Erfahrungswerte und Erkenntnisse zu der Pandemie-Erkrankung ein, die von Kollegen genutzt werden konnten. Eine weitere erfolgreiche Fachgruppe befasst sich mit dem Thema EKG, das aktuell in einem eigenen Forum behandelt wird. Interessante Fälle werden geteilt, wichtige Unterlagen zur Verfügung gestellt und Expertenmeinungen bei unklaren EKGs eingeholt und ausgetauscht. "Die hohe Professionalität der Teilnehmer, die komfortable technische Bedienung des Chats sowie die Größe des Netzwerks führten dazu, dass immer mehr neue Gruppen in Medbee angelegt werden", freut sich Strouhal. Weitere erfolgreiche Anwendungsbeispiele sind die Bezirksärzte in Wien oder die Schulärzte Kärntens, die sich ebenfalls via Medbee-Fachgruppen vernetzen.

Patienten profitieren von mehr Sicherheit

Vor allem die Patienten profitieren von dem professionellen Austausch, da die behandelnden Mediziner durch Medbee viel Zeit und Suchaufwand sparen und schneller eine richtige Diagnose stellen und die Behandlung beginnen können.

Die persönliche Fachbibliothek

Neben den wertvollen Live-Chats mit Kollegen macht es Medbee möglich, die ganz persönliche digitale Fachbibliothek aufzubauen und per Volltextsuche in Sekundenschnelle auf die gewünschten Inhalte zuzugreifen. Zusätzlich spielen Content-Partner wie renommierte Verlage laufend aktuelles Fachwissen ein. Sämtliche Daten werden bei einem österreichischen Internet Service Provider sicher gespeichert und alle datenschutzrechtlichen Vorgaben werden erfüllt. Neben Ärzten steht das Angebot auch Medizin-Studierenden kostenlos zur Verfügung.

https://medbee.org