Die Schweizer KM-U AG mit Hauptsitz in Rotkreuz hat die Betreuung der bestehenden Kunden sowie den Vertrieb und den Service für das Garagen- und Dealer-Management-System Werbas übernommen. Werbas wird von der gleichnamigen ERP-Firma mit Sitz im deutschen Holgerlingen entwickelt.
Bewusst habe man sich für eine Partnerschaft mit einem Schweizer Unternehmen und gegen den Aufbau einer eigenen Niederlassung entschieden, heisst es seitens der Werbas. „Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir so den Bedürfnissen des Marktes auf Dauer am besten gerecht werden und das vorhandene Wissen beider Unternehmen im Interesse unserer Kunden vor Ort optimal nutzen können,“ betont Harald Pfau, Vorstand der Werbas.
Seit 2004 sei die KM-U AG im automobilen Umfeld tätig und kenne daher die Anforderungen der Garagen und Fahrzeughändler im Detail, so die Mitteilung.
Nach den Worten von Unternehmensgründer Max Künzli hat die KM-U AG mit der Übernahme der Werbas-Generalvertretung ihren Wirkungskreis und die Produktpalette sinnvoll ergänzt. „Als KM-U AG bieten wir kleineren und mittelständischen Unternehmen seit zehn Jahren qualifizierte Dienstleistungen rund um die Evaluation und den Einsatz von CRM- und ERP-Software-Lösungen.“ Neben Werbas würden so auch CRM- und ERP-Softwaresysteme, beispielsweise von Vertec, Lösungen wie das Warenwirtschaftsprogramm von Blue Office sowie Finanz- und Lohnbuchhaltungssoftware wie Sage und Topal Solutions vertrieben, so Künzli.
Die Werbas entwickelt seit über 25 Jahren Garagen- und Dealer-Management-Software für freie Mehrmarken-Garagenbetriebe, Service- und Markenbetriebe, Fahrzeughändler, Oldtimergaragen, Carosserie- und Lackierbetriebe, Nutzfahrzeuggaragen, Kommunalbetriebe sowie Servicestationen für Caravans bzw. Reisemobile. Die modular aufgebaute Software Werbas kann den
Angaben gemäss individuell an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden. Über 200 Schnittstellen zu verschiedensten Informationssystemen, Teilekatalogen, Herstellern und weiteren Anbietern sollen es dem Nutzer erlauben, selbst zu entscheiden, mit wem er zusammenarbeiten möchte. Speziell für den Schweizer Markt bestehen unter anderem Verbindungen zu Derendinger, Hostettler, ESA, Eurotax, Opel, DAF, Iveco und Auto-i-DAT.
