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Die in Kloten angesiedelte Unternehmensgruppe Eberhard erneuert und vertieft ihre seit 2001 bestehende Zusammenarbeit mit dem Fehraltdorfer IT-Unternehmen Up-Great. Laut Mitteilung soll Up-Great in diesem Jahr für die Eberhard-Unternehmungen die IT-Plattform erneuern und es dem Pionier im Bau und Altlastsanierung zu ermöglichen, sich verstärkt auf das Kerngeschäft zu fokussieren, die Geschäftsprozesse zu unterstützen und die Nutzung von Ressourcen zu sichern.

Den Angaben zufolge ist Up-Great bereits seit 2001 für die Entwcklung und Umsetzung der individuellen Lösungen für die rund 250 EDV-Nutzer bei Eberhard verantwortlich. Beispielsweise sei im Kontrollraum eine Monitorwand mit 24 Monitoren eingerichtet worden, mit der sämtliche sensitiven Bereiche in den technischen Prozessen durch Kameras überwacht würden, so dass Störungen in den Abläufen sofort erkannt und behoben werden könnten. Noch im Laufe dieses Jahres erfolge an den beiden Hauptstandorten Kloten und Oberglatt die Modernisierung der IT-Plattform. Die von Up-Great entwickelte modulare Lösung beinhaltet der Mitteilung zufolge neueste Storage-Technologien von Nimble Storage, virtualisierte Serverplattformen sowie eine neue 10-Gigabit-Netzwerkanbindung. Gleichzeitig werde die Backupinfrastruktur erneuert und die Daten zwischen den Standorten mit Veeam-Technologie repliziert. Eberhard wolle mit der Investition auch den ökologischen "Fussabdruck" bei gleichzeitig erhöhter Leistung verkleinern, heisst es.

Die Entscheidung zur Ausweitung der Zusammenarbeit mit Up-Great basiere nicht zuletzt auf dem von dieser entwickelten ganzheitlichn Ansatz der MPT-Methode, die Mensch, Prozess und Technologie in Einklang bringe. "Damit erfassen wir IT ganzheitlich, denken vom Menschen her und setzen Technologie so ein, dass sie einen wertvollen Beitrag leistet zur Vereinfachung und Optimierung der Geschäfts-, Support und Management-Prozesse“, sagt Sven Roth, COO von Up-Great.

Die Ausweitung der Zusammenarbeit hat der Mitteilung nach auch Veränderungen im Outsourcing-Vertrag mit sich gebracht, sei dieser doch von einem Betrieb-nach-Aufwand auf ein pauschal-abgerechnetes Modell umgestellt worden. Was bedeute, dass künftig sämtliche Aufwände im Bereich Benutzersupport, Wartung, Anpassungen der IT- Infrastruktur sowie alle Störungsbehebungen pauschal abgerechnet würden.