Impression aus dem Kanton Schwyz (Bild: Spie)

Die IT-Dienstleisterin Spie ICS, eine Tochtergesellschaft der Spie Schweiz, hat die öffentliche Ausschreibung für den Netzwerkbetrieb des Kantons Schwyz für sich entscheiden können. Der Auftrag umfasst gemäss Mitteilung die Wartung, die Überwachung und den Betrieb des Kantonsnetzwerkes und könne maximal bis 2035 verlängert werden. Das Netzwerk stellt das technische Rückgrat der kantonalen Verwaltung, der Bezirke und der Gemeinden von Schwyz dar.

Das Amt für Informatik (AFI) des Kantons Schwyz habe bei der Ausschreibung zwischen WAN-, LAN-, RZ-, WiFi-, NAC- sowie DDI-Services, den zugeordneten Management-Services und einmaligen Dienstleistungen unterschieden, heisst es. Spies ICS, das bereits langjähriger Partner für das WAN des Kantons Schwyz ist, habe in allen Punkten die Anforderungen der Ausschreibung erfüllt. Das Offering umfasst demnach Managed Services mit dem geforderten Service Level. Dafür verwendet werde eine dedizierte physische Service-Infrastruktur, die explizit nur dem Kanton Schwyz zur Verfügung stehe. Die einzelnen Service Access Points des Netzwerkes sind demnach als Dual-Stack für die Kommunikation von IPv4 und IPv6 ausgelegt. Das Information Security Management (ISM) stelle dabei sicher, dass die Services stets auf dem entsprechenden Sicherheitsniveau erbracht werden. Stefan Heinzer, Vorsteher Amt für Informatik des Kanton Schwyz, kommentiert: "Unser Kantonsnetz wird nun auf den neuesten Stand gebracht und wird auch für die Anforderungen der Zukunft bestens gerüstet sein." Als bisheriger WAN-Partner habe Spie ICS die Transition vom heutigen Netzwerk auf die neue Service-Infrastruktur ohne Reibungsverluste bewerkstelligt. Die IT-Dienstleisterin verfüge über eigene Automatisierungssysteme, die aus der Praxis heraus entwickelt worden seien und durch Netzwerkautomatisierung die Standardisierung förderten.