Nach dem Kanton Zürich will auch die Bündner Kantonsverwaltung bei den sozialen Netzwerken dabeisein und den Facebook- und Twitter-Zug besteigen.

Laut Mitteilung wird es der Graubündner Bevölkerung in Kürze möglich sein, live die Medienkonferenzen der Kantonsregierung oder auch Parlamentsdebatten im Internet mitzuverfolgen. Auch sollen zukünftig Videobotschaften an das Volk verschickt werden können. Allerdings sei die Betreuung von Internetplattformen zeitlich sehr aufwändig und man habe noch Personalausbau beschlossen.Unter Dach und Fach gebracht ist hingegen ein Pilotprojekt im Bereich «E-Voting». Demnach sollen sich Bündner Auslandschweizer im Herbst erstmals elektronisch bei den eidgenössischen Wahlen beteiligen können.