KI: Investitionen in diesen Bereich lohnen sich (Bild: Gerd Altmann/pixabay.com)

Kaum etwas lohnt sich so sehr wie Investitionen in Software, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basiert. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage unter mehr als 300 Führungskräften in Indien, durchgeführt von der global agierenden Wirtschaftsprüfungs- und -beratungsgesellschaft Deloitte. Laut zwei Drittel der Befragten hat sich der Einsatz binnen zwei Jahren amortisiert.

Die schnelle Amortisation von Investitionen in KI trägt den Studienautoren nach dazu bei, anfängliche Bedenken bei den Unternehmen zu zerstreuen. Das schaffe Vertrauen. Nach einer Schätzung der National Association of Software and Services Companies (Nasscom) könnte KI bis 2025 mit 450 bis 500 Mrd. Dollar rund zehn Prozent zum indischen BIP beitragen.

Schon jetzt gibt es in Indien nach einer Untersuchung von Nasscom und Deloitte 1.300 Unternehmen, die entsprechende Software entwickeln. Zuletzt haben sie einen Jahresumsatz von fast 34 Mrd. Dollar ausgemacht. Diese Firmen investierten ihrerseits 2019 knapp 1,5 Mrd. Dollar in indische Startups, indem sie diese als Zulieferer einsetzten. Das erhöhte den Umsatz dieser jungen Unternehmen um 15 Mio. Dollar.

"Unternehmen in Indien steigen von effizienzorientierten KI-Anwendungen zum strategischeren Einsatz von KI auf, um ihre Organisationen und Unternehmen zu transformieren", sagt dazu Prashanth Kaddi, Partner von Deloitte India. Deloittes "State of AI" in Indien stellt fest, dass die Renditen immer deutlicher zeigen, dass Investitionen in diese Art von Software für Industrie, Startups und Hochschulen sukzessive wichtiger werden.