Die auf Finanz- und Versicherungs-IT ausgerichtete Inventx mit Zentrale in Chur hat rückwirkend auf den 1. Januar die Aktienmehrheit der DTI-Gruppe übernommen. Bei der DTI handelt es sich um eine vor 25 Jahren gegründete Dienstleisterin für digitales Informationsmanagement mit Sitz in Wil. Gemäss Mitteilung soll sie weiterhin als eigenständiges Unternehmen unter der bisherigen Führung operativ tätig sein. Die Lösungen der Wiler Firma rund um Document Processing, Archivierung und Suche sollen auch direkt in die Inventx Open-Finance-Plattform (ix.OFP) integriert werden, heisst es.
Laut den Infos bringe die DTI Gruppe langjährige Erfahrungen aus der Banken- und Versicherungsbranche mit ein. Ihr Cognaio-Digitalisierungs-Ökosystem rund um Intelligent Document Processing, Prozessautomation, Archiv und Content Services sowie Search & Insights passe bestens in das Lösungs- und Services-Geschäft der Inventx. so die Mitteilung. Sämtliche Inventx-Kunden erhielten künftig das komplementäre Angebot aus einer Hand. Und zusätzlich werde gemeinsam der Bereich Customer Communication Management adressiert, wodurch das Document-Lifecycle-Portfolio abgerundet werde. Den DTI-Kunden wiederum stünden neu die IT- und Digitalisierungsangebote der Inventx offen.
Gregor Stücheli, Verwaltungsratspräsident der Inventx, kommentiert: "Nicht nur die komplementären Dienstleistungen, sondern auch die kundenorientierte Unternehmenskultur sowie Reputation und Referenzen im Banken- und Versicherungsumfeld verbinden uns. Wir erhalten durch DTI zudem auch Zugriff auf ein ergänzendes Ökosystem, das uns zu noch mehr Relevanz und damit Wettbewerbskraft im Finanzmarkt verhilft."
Das bisherige Management der DTI-Gruppe, das neben Kaspar Tappolet den CTO Peter Angehrn und den COO Stefan Schmid sowie Kai David und Daniel Szlapka, die beiden Managing Directors der DTI in Deutschland, umfasst, bleibe unverändert an Bord, so Inventx in der Aussendung abschliessend.
