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Der werbefinanzierte Onlinedienst zum Teilen von Fotos und Videos, Instagram, zieht aus dem jüngsten mehrstündigen Totalausfall offenbar die Lehren. So will das seit 2012 zu Facebook gehörende Unternehmen Nutzer testweise über grössere Störungen informieren. Die Funktion werde zunächst in den USA ausprobiert und könnte danach auch in anderen Ländern eingeführt werden, kündigte Instagram an. Allerdings soll es nicht bei jedem Ausfall oder technischen Problem eine Benachrichtigung geben, schränkte der Foto- und Videodienst in einem Blogeintrag ein. "Aber wenn wir sehen, dass Leute verwirrt sind und nach Antworten suchen, werden wir entscheiden, ob so etwas für Klarheit sorgen könnte," heisst es.

Zur Erinnerung: Anfangs letzter Woche waren in einem beispiellosen Ausfall alle Facebook-Dienste für rund sechs Stunden vom Netz gegangen. Facebook erklärte die Störung mit einem Konfigurationsfehler. Am Freitag konnten dann viele Nutzer erneut nicht auf Facebook-Angebote zugreifen, das Ausmass der Störung war aber deutlich geringer.

Benachrichtigungen von den Apps könnten den Nutzern das Leben leichter machen, denn diese hängen teils an den Diensten, also ob sie Versorgungsschläuche wären.