Instagram schärft Bestimmungen (Bild: Pixabay/ Webster2703)

Via Blogeintrag und Pop-up-Fenstern lässt die Social-Media-App Instagram Nutzer wissen, dass man ein Geburtsdatum hinterlegen muss, sonst sei die App künftig nicht mehr nutzbar. Damit wolle man bestimmte Inhalte nicht mehr an Jugendliche ausspielen, heisst es im Beitrag. Bereits in der Vergangenheit konnte man das eigene Alter in der App hinterlegen, aber es war keine Voraussetzung für die Nutzung von Instagram. Das ändert sich in den nächsten Wochen.

Das neue Sicherheits-Feature soll sicherstellen, dass jede Altersgruppe eine passende Nutzererfahrung hat. Ob Leute ihr echtes Geburtsdatum eintragen, kann die App allerdings noch nicht überprüfen. Man sei laut Instagram dabei, neue Systeme zu entwickeln, die hier in Zukunft sicherstellen, dass man keine falschen Angaben macht.

Bereits im März wurde in der App ein Feature ergänzt, das verhindert, dass Erwachsene Minderjährigen folgen können, sofern diese nicht zurückfolgen. Accounts, deren Nutzer jünger als 16 Jahre sind, werden schon länger auf "privat" gestellt, damit nicht jeder in der App der Person folgen kann. Ein guter Nebeneffekt für Instagram in diesem Zusammenhang ist sicher, dass Werbung künftig noch gezielter ausgespielt werden kann, wenn man weiss, wie alt die Person hinter dem Account ist.