Bitcoin: Kurs muss wieder mal ordentlich Federn lassen (Bild: Geralt auf Pixabay)

Der Bitcoin-Kurs hat seit dem Start in El Salvador ordentlich Federn lassen müssen: Nachdem der Wert eines Bitcoin zuvor wieder die Marke von 50.000 US-Dollar geknackt hatte, verlor die weltweit bekannteste und grösste Kryptowährung innerhalb von 24 Stunden knapp 14 Prozent und lag bei rund 45.000 Dollar. Am Vortag war ein Bitcoin mit einem Wert von 52.956 Dollar noch auf einem Viermonatshoch gelegen. Auch die Kurse anderer bekannter Kryptowährungen wie Ether und Cardano stürzten ab.

Viele Investoren haben die Adaption von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador als Anlass für einen Kauf der Kryptowährung gesehen haben – nun gab es Gewinnmitnahmen, die zu einem entsprechenden Absturz des Bitcoin führten. Hinzu kommt, dass der geplante Siegeszug des Bitcoin in El Salvador alles andere als reibungslos verlief. So behinderten technische Pannen die geplante Nutzung des Bitcoin, misstrauische Bürger organisierten Strassenproteste.

Und auch andere Themen liessen die Skepsis gegenüber dem Bitcoin wieder steigen. So kämpften die Kryptobörsen Coinbase, Kraken und Gemini inmitten des turbulenten Handelstags mit Verzögerungen bei einigen Transaktionen, die Systeme sind nun jedoch wiederhergestellt.