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Der auf Kompenenten und Systemlösungen für die Verbindungstechnik fokussierte Hightech-Konzern Huber+Suhner mit Zentrale in Herisau erhöht seine Ebit-Prognose für das Gesamtjahr 2021. Grund ist, dass sich der bislang erfreuliche Geschäftsgang in diesem Jahr auch im vierten Quartal fortsetze, wie das Unternehmen wissen lässt.

Der Technologiekonzern, der über 4400 Leute beschäftigt, erwartet sich für das Fiskaljahr 2021 neu eine operative Betriebsergebnismarge (Ebit-Marge) von "über 11,0 Prozent". Die bisherige Ebit-Guidance hat einen Wert "leicht über dem mittelfristigen Zielband von 8-10 Prozent in Aussicht" gestellt. Die genauen Zahlen zum Auftragseingang und Nettoumsatz werden am 21. Januar 2022 publiziert, die detaillierten Ergebnisse des Geschäftsjahrs folgen dann am 8. März.

Huber+Suhner hat sich zuletzt vor allem im Bereich Fiberoptik verstärkt. Beispielsweise übernahmen die Herisauer vor zwei Jahren die deutsche BKtel Gruppe. Mit der Übernahme erweiterte Huber+Suhner sein Portfolio in den Bereichen Fiber-to-the-Home (FTTH), Hybrid-Fiber-Coax (HFC) und Distributed-Access-Architecture (DAA) sowie in der optischen Signalverarbeitung.