HPE weitet Cloud-Strategie aus (Symbolbild: HPE)

Mit Greenlake Central hat der US-amerikanische IT-Riese Hewlett Packard Enterprise (HPE) einen neuen Baustein seiner As-a-Service-Strategie vorgestellt. Gemäss Mitteilung soll es Greenlake Central Anwenderunternehmen ermöglichen, ihre hybriden Clouds mit einer zentralen, integrierten Managementkonsole zu verwalten. Dabei sollen sich die Werkzeuge für die Applikationsentwicklung und den Betrieb aus einem grossen As-a-Service-Angebot wählen lassen. Bezahlt werde dabei nur, was benutzt werde.

Mit Greenlake Central sollen CIOs einen besseren Überblick erhalten und die Rolle eines Service Brokers übernehmen können, verspricht HPE. Entwickler könnten agiler arbeiten, weil sie sich ihre Arbeitsumgebung mit wenigen Klicks zusammenstellen könnten. Sie könnten über einen Marktplatz auf eine Vielzahl von Werkzeugen und Services von HPE und Partnern zugreifen, heisst es. Finanzverantwortliche (CFOs) wiederum erhielten eine bessere Kostenkontrolle, die Rechtsabteilung soll Risiken leichter identifizieren und darauf reagieren können. HPE GreenLake Central ist aktuell bereits bei einer Reihe von Kunden im Pilotbetrieb und soll bis Ende Januar 2020 für Greenlake-Kunden verfügbar sein.

Die Ankündigung ist Teil von HPEs Strategie, bis 2022 das gesamte Portfolio im As-a-Service-Modell anzubieten.

HPE Greenlake Central Oberfläche (Bild: zVg)
HPE Greenlake Central Oberfläche (Bild: zVg)