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Im Rahmen der Konferenz Dockercon Europe hat Hewlett Packard Enterprise (HPE) neue Lösungen für das Docker-Ökosystem präsentiert. Darunter Cloud-Angebote, Software, Speicher und Services, die laut HPE für Containerization und eine Container-Bereitstellung mittels Docker optimiert worden sind.

So unterstützt HPEs Helion Development Platform 2.0 den Angaben gemäss nun Docker, sodass Entwickler Applikationen als unabhängig einsetzbare Micro-Services entwickeln und als Docker-Container bündeln können. Die Plattform umfasse zudem die Helion Code Engine, ein Werkzeug für Continuous Integration und Continuous Deployment zur Automatisierung des Entwicklungs-, Test- und Anwendungsworkflows, heisst es. Das Tool ist demnach durch eine Docker Trusted Registry und die Helion Development Plattform direkt in ein Git Repository eingebunden.

Mit Stormrunner und Apppulse für Docker will HPE es Entwicklern und Betriebsverantwortlichen ermöglichen, Docker-Anwendungen zu testen, einzusetzen und zu überwachen. Mit den Werkzeugen für Lasttests und Performance Monitoring lasse sich ein Application-Lifecycle-Management (ALM) für Apps und Micro-Services in Containern umsetzen, inklusive Transaktionskontrolle von containerisierten und traditionellen Backend-Systemen sowie Lasttests in der Cloud.

Mit dem Tool Sitescope wiederum könne ein Unternehmen so genannte Docker Swarm Cluster verwalten und überwachen. Die agentenlose Software für das Anwendungs-Monitoring nutze eine Docker-Swarm-Adresse, um automatisch einen Cluster-Plan zu erstellen, und überprüfe alle fünf Cluster-Ebenen: Docker Swarm, Cluster-Knoten, Docker-Daemon, Container und Workload. Des Weiteren soll Codar für Docker das Continuous Deployment von hybriden, teils traditionellen und teils containerisierten Workloads auf Knopfdruck erlauben. Das Docker Machine Plugin für HPEs Composable Infrastructure wiederum automatisiere den Einsatz von Docker-Container-Hosts von HPE Oneview. Dadurch könnten IT und Devops Infrastruktur für Docker-Umgebungen direkt auf der Hardware bereitstellen.

Die Flash-optimierten Speichersysteme 3Par Storeserv und die SDS-Systeme (Software-Defined Storage) Storevirtual Storage unterstützen laut HPE den Einsatz von Docker-Containern in Openstack-Umgebungen mithilfe der Flocker-Architektur von ClusterHQ. So könne man Anwendungen containerisieren, die dauerhaften Speicher benötigen, zum Beispiel Datenbanken.

HPE liefert zudem Support für Container mit Zugang zu einem globalen Netzwerk von Spezialisten rund um die Uhr. Eine Referenzarchitektur biete Best Practices und Hinweise, wie Docker mit Helion Cloudsystem 9.0 einsetzbar sei.
www.hpe.com