Christian Speck, Geschäftsführer Bechtle Schweiz und Roger Süess, CEO Green Datacenter (Bild: zVg)

Mit dem Swiss Cube haben Green Datacenter und Bechtle eine flexible IT-Infrastruktur im Servicemodell angekündigt. Unternehmen können damit ihre IT-Infrastruktur als Service beziehen, ohne in eigene Hardware investieren zu müssen. Gleichzeitig behalten sie die volle Kontrolle über ihren Datenstandort, wie Bechtle und Green mitteilen.

Green Datacenter und das IT-Systemhaus Bechtle Schweiz haben den Swiss Cube gemeinsam entwickelt. Er kann entweder als Private Cloud genutzt oder als dedizierte IT-Infrastruktur betrieben werden. Das Fundament des Swiss Cube besteht laut den Angaben aus einem Housing in zertifizierten Schweizer Rechenzentren und Managed Hard- und Software.

"Der Swiss Cube ist ein Element eines ganzen Cloud-Ökosystems, das wir in unseren Green-Rechenzentren aufbauen," betont Roger Süess, CEO von Green Datacenter. Unternehmen sollen so künftig einfacher zwischen verschiedenen Bereitstellungsmodellen wechseln und auf ein Netzwerk von Partnern mit spezialisierten Dienstleistungen zugreifen können. Auch für die Partner biete dieses Ökosystem Mehrwert, indem sie ihre Lösungen darauf aufbauend umsetzen könnten, heisst es. "Wir vereinen damit Housing, Private Cloud und Public Cloud unter einem Dach und machen das Ökosystem für alle Partner zugänglich", so Süess.

Der Swiss Cube könne für klassische Anwendungen oder als Private Cloud aufgesetzt werden, heisst es. Somit könnten sämtliche Anwendungen auf dem Swiss Cube betrieben werden – vom standardisierten ERP-System bis zur branchenspezifischen Lösung. "Mit einem Swiss Cube lösen Unternehmen die eigenen Systeme ab und beziehen neu eine Dienstleistung, die den gesamten Betrieb abdeckt", präzisiert Christian Speck, Geschäftsführer Bechtle Schweiz.