Sitz der Centris in Solothurn (Bild: Centris)

Nach der Einführung von Sumex II bei der Branchen Versicherung Genossenschaft und der Aargauischen Gebäudeversicherung im vergangenen Jahr, setzt neu auch die Unfallversicherung Stadt Zürich (UVZ) auf die von Centris betriebene Rechnungsprüfungslösung. Und mit der Generali Schweiz und den Basler Versicherungen befänden sich noch zwei weitere Projekte zur Sumex-Einführung auf der Zielgeraden bis Ende 2022, teilt die auf Kranken- und Unfallversicherer spezialisierte IT-Dienstleisterin Centris mit Sitz in Solothurn mit.

Damit wären es bis Jahresende fünf grosse Organisationen, die ihre Rechnungen und Belege mithilfe von Sumex II im Software-as-a-Service-Modell bei der Centris verarbeiten.

Bei der UVZ, der Unfallversicherung Stadt Zürich, ging Sumex II den Angaben zufolge Mitte Mai in den produktiven Betrieb. In nur wenigen Monaten sei es gelungen, ein auf die Bedürfnisse der UVZ zugeschnittenes, automatisches Rechnungsprüfungssystem einzurichten und in Betrieb zu nehmen, heisst es.

Kurz vor Einführung stehe auch das Projekt mit Generali Schweiz mit geplantem Go-live im Juli. Ende Jahr soll dann mit den Basler Versicherungen die fünfte und vorläufig letzte Anbindung erfolgen.

Centris betreibt Sumex seit rund zwei Jahrzehnten im Rahmen ihrer Branchenlösung Swiss Health Platform (SHP). Die Software selbst stammt von der Sumex, einer Tochtergesellschaft von Elca Informatik, und wird in direkter Zusammenarbeit mit Schweizer Kranken- und Unfallversicherern entwickelt. Der modulare Aufbau soll eine ausgeprägte Individualisierung, effiziente Dunkelverarbeitung und eine optimale Unterstützung der Prozessautomatisierung ermöglichen, betont Centris. Die Versicherer könnten hier nebst der hohen Reife der Lösung insbesondere von einer unkomplizierten Integration in bestehende Kernsysteme, vielseitigen Anpassungsmöglichkeiten und einem strengen Datenschutz profitieren, versprechen die Solothurner.