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Der japanische Elektronikriese Fujitsu hat eine neue Thin-Client-Generation (TC) der Futro-Baureihe angekündigt. Eines der neuen Geräte, der Futro Q940, ist mit Fujitsus Biometrieverfahren ausgestattet, das Nutzer anhand ihrer Venenmuster erkennt. Die TCs sind mit der herstellereigenen Linux-Variante eLux RP 6 und Windows 10 IoT Enterprise erhältlich.

Eigenen Angaben zufolge sei die Venenmustererkennung namens "Palmsecure" genauer als andere gängige biometrische Authentifizierungstechniken wie Iris- oder Fingerabdruckscan. Für die Authentifizerung müsse der registrierte Nutzer lediglich seine Hand über den kontaktlosen Sensor halten. Im Zusammenspiel mit Single Sign-On (SSO) soll Palmsecure so mehr Sicherheit für sensible Daten und Unternehmensanwendungen bieten.

Ebenfalls neu sind die kompakten Modelle Futro S540 und S740 sowie der Futro S940 mit integrierter Stromversorgung und PoE-Option (Power over Ethernet). Letzterer verfügt dank USB Typ-C über eine High-Speed-USB-Verbindung und kann gemäss Fujitsu mittels optionaler Grafikkarte mehrere Monitore parallel ansteuern.

Auch unterstützen die neuen Futro-Geräte Unified-Communications-Anwendungen: Skype for Business bei der Windows 10 Enterprise IoT Edition, Cisco VXME und Avaya bei eLux. Die Verwaltung erfolgt über die Scout Enterprise Management Suite 15 von Unicon. Die Geräte sind im DACH-Raum ab Dezember 2017 zu bestellen.
www.fujitsu.com