Pay per use (Symbolbild:Adobe Stock)

Mit "uScale" können Channel-Partner von Fujitsu ihren Kunden ab sofort ein neues Pay-per-use-Angebot für Rechenzentrumsprodukte und -services offerieren. Die Partner können dabei gemäss Mitteilung auf zwei unterschiedliche Modelle zurückgreifen: Zum einen können sie Anwenderfirmen direkt an Fujitsu vermitteln, dafür erhalten sie einen gewissen Prozentsatz der monatlichen Nutzungsgebühr. Auf der anderen Seite haben sie die Möglichkeit, uScale an einen oder mehrere Kunden direkt zu vertreiben, indem die Partner mit Fujitsu selbst einen Vertrag abschliessen und die Kapazität monatlich abrufen.

Bei der zweiten Option kann ein Channel-Partner je nach Bedarf auch mehrere Kunden auf die Serverressourcen zugreifen lassen und die Kapazitäten an unterschiedliche Unternehmen weitergeben. Die notwendige Flexibilität werde in diesem Szenario durch uScale gewährleistet. Der Schritt zum Cloud-Provider werde damit vereinfacht, heisst es.

Mit uScale stelle Fujitsu den Kunden und Partnern aber nicht nur hauseigene IT-Infrastruktur und Softwarekomponenten zur Verfügung, sondern reichere das Angebot zusätzlich mit IT-Infrastruktur und Software von Fujitsu-Partnern wie z.B. Suse, Redhat, Netapp und Nutanix an. Wobei die Kunden nur diejenige Ressourcen berappen müssen, die sie auch tatsächlich benötigen. Dieser Ansatz soll es Anwenderunternehmen ermöglichen, bei Bedarf schnell IT-Ressourcen zu erweitern und nutzungsbasiert zu bezahlen, ohne diese selbst anschaffen zu müssen, betont Fujitsu in der Aussendung dazu.

Santosh Wadwa, Head of Product Channel Sales Central Europe bei Fujitsu, konstatiert: "Mit dem Channel-Angebot von Fujitsu uScale geben wir nun auch unseren Partnern die Möglichkeit, ihren Kunden Cloud Services und IT-Infrastruktur auf Bedarf anzubieten und das ganz ohne Risiko." Er sieht im neuen Angebot eine massgebliche Stärkung des Channels.