Fujitsu Primergy Server (Bild: zVg)

Fujitsu Primergy Server sind jetzt für Windows Server 2022 zertifiziert. Das neue Microsoft-Betriebssystem bietet unter anderem erweiterte Multi-Layer-Schutzfunktionen und ermöglicht remotes Arbeiten. Über eine bereitgestellte Plattform können die Nutzer ihre Anwendungen mit Containern modernisieren sowie andere IT-Migrationspläne realisieren, lässt der japanische IT-Riese wissen.

Bei der Kombination von Betriebssystem und Server werde die Sicherheit durch die neue Secured-Core Server-Funktion, aber auch durch Secure Connectivity und Platform Firmware Resilience (PFR) gewährleistet, verspricht Fujitsu. Secured-Core Server biete eine nach dem Multi-Layer-Prinzip aufgebaute Sicherheitsstruktur für Hardware, Firmware sowie das Betriebssystem selbst. Secured-Connectivity wiederum gewährleiste eine zusätzliche Sicherheitsebene bei der Übertragung. Mit PFR könne das System die Plattform-Firmware sichern, Schäden erkennen und ausbessern.

Insgesamt umfasst das Fujitsu x86 Line-up gemäss Mitteilung zwei neue Primergy RX-Server für Unternehmensrechenzentren, einen ebenfalls neuen GPU-beschleunigten Server der Primergy GX-Serie sowie zwei Rechenknoten mit dem verbesserten Primergy CX400-Gehäuse (2U). Die neue Primergy-Generation ist mit Intel Xeon Scalable-Prozessoren der 3. Generation und High-Speed-RAM ausgestattet. Systemspezifische Technologieerweiterungen wie Intel Optane 200 Series Persistent Memory, Grafik und neue EDSFF-Speichermedien für eine schnellere Bewältigung von Arbeitslasten runden die Ausstattung ab, lässt Fujitsu wissen, ebenso wie die aktualisierte Backend-Infrastruktur für Kollaboration, Messaging, Virtualisierung, Datenbanken sowie grafikintensive Workloads.

Die Windows Server 2022-zertifizierten Primergy-Server sind ab Anfang Oktober bestellbar. Der Preis hängt von der Spezifikation und der jeweiligen Region ab.