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Mazda Motor Europe (MME), das auch über Standorte in der Schweiz, Österreich und Deutschland verfügt, hat sich für Fujitsu entschieden, um seine operativen Abläufe in Europa in Richtung einer Connected Company zu transformieren. Im Rahmen eines Fünf-Jahres-Vertrags soll Fujitsu gemäss Mitteilung die Automatisierung der geschäftskritischen Abläufe von Mazda Europe an insgesamt 28 Standorten in 23 europäischen Märkten vorantreiben und dabei auf eine Public-Cloud-Infrastruktur umstellen.

Fujitsu wird den Infos zufolge die derzeit bestehende On-Premises-Infrastruktur ablösen und durch eine Cloud-First-Lösung mit Basis in der Public Cloud ersetzen. Dabei soll auch auf das Knowhow des japanischen Elektronikriesen mit AWS und Oracle Cloud zurückgegriffen werden und ebenfalls entsprechende Sicherheits- und Finops-Prozesse implementiert werden.

Die strategische Investition soll den Angaben zufolge Devops-Fähigkeiten für Mazda freisetzen und künftig eine grössere geschäftliche Agilität auf der Grundlage einer kombinierten AWS- und Oracle-Cloud-Infrastruktur gewährleisten. Durch die Kombination von AIOps, Devops und Finops sei der IT-Betrieb von Mazda fortan in der Lage, Infrastruktur, Anwendungen und Services über hybride Cloud-Ökosysteme hinweg intelligent zu orchestrieren, und zwar in Abstimmung mit den Geschäftszielen, um auf sich ändernde Kundenbedürfnisse on-demand reagieren zu können.

Alex Janssens, VP Information Technologies, Parts Supply & Logistics, CIO bei MME, erklärt: "Die Erfahrung von Fujitsu bei der Implementierung einer Hyperscale-basierten Cloud-Service- und -Management-Plattform hat uns davon überzeugt, von der On-Premises-Infrastruktur Abschied zu nehmen."